Semesterbeginn: alles neu und international

Das Sommersemester an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin hat in diesem Jahr nicht nur für die regulären Erstsemester mit neuen Eindrücken begonnen. Mehr als 350 Austauschstudierende aus über 30 Ländern starteten ihr Auslandssemester ebenfalls an der Hochschule.

Neben den Wirtschaftswissenschaften interessieren sich ausländische Studierende zunehmend für Austauschprogramme in den Fachrichtungen des Dualen Studiums, in den Verwaltungs- und Rechtswissenschaften sowie am Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement an der HWR Berlin. Im Gegenzug können deutsche Studierende ihr Auslandssemester an einer der Partnerhochschulen absolvieren. Damit erweist sich die HWR Berlin nicht nur hinsichtlich des Studierendenaustauschs führend unter Berlins Hochschulen. Die Internationalisierung zieht sich durch alle Bereiche, von den Studieninhalten über die Forschung bis zur Dozent/innen- und Mitarbeiter/innenmobilität und dem Studierendenservice.

Geplant ist auch, die mehr als 50 Studiengänge zum Wintersemester um mindestens sechs konsekutive Masterangebote zu erweitern. Der Fokus liegt hier in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Dualem Studium mit englischsprachigen Inhalten.

Mit Semesterbeginn ist es erstmals auch für Asylsuchende unter bestimmten Voraussetzungen möglich, eine kostenfreie Gasthörerschaft an der HWR Berlin aufzunehmen. Vor allem ausgewählte englischsprachige Studiengänge eignen sich dafür. 

Im Zuge der starken und erfolgreichen Internationalisierung der HWR Berlin hat die neue Hochschulleitung, die ihre Amtsgeschäfte zum 1. April aufgenommen hat, die Weichen gestellt.

Prof. Andreas Zaby, der das Amt des Präsidenten von Prof. Bernd Reissert übernommen hat, nennt den Ausbau der Führungsrolle, die die HWR Berlin zum Beispiel im Bereich der Internationalisierung einnimmt, als wesentliches Ziel.