Wissenschaftlicher Nachwuchs punktet beim Science Slam

Einmal im Jahr kommen die Forscher/innen an der HWR Berlin zum Forschungsforum zusammen, um ihre aktuellen Arbeiten und Ergebnisse vorzustellen. Ein Highlight war auch dieses Mal das Science Slam, bei dem Doktorand/innen ihre Themen in nur 5 Minuten präsentieren – eine echte Herausforderung.

20.01.2017

Einmal im Jahr kommen die Forscher/innen an der HWR Berlin zum Forschungsforum zusammen, um ihre aktuellen Arbeiten und Ergebnisse vorzustellen. Ein Highlight war auch dieses Mal das Science Slam, bei dem Doktorand/innen ihre Themen in nur 5 Minuten präsentieren – eine echte Herausforderung.

Im Rahmen des 5. Forschungsforums am 17. Januar berichteten 18 Professor/innen aus den 5 Fachbereichen der HWR Berlin von ihren Ergebnissen aus den Forschungssemestern. In parallel laufenden Vortragsgruppen wurden diese nach verwandten Themen zusammengefasst. Die Spannbreite der Vortragsthemen reichte von „Makroökonomische Ursachen der unterschiedlichen wirtschaftlichen Performance der Euroländer seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise“ über „Ausgewählte Forschungsbeiträge zu Fragen des Lobbyismus und der Wettbewerbs- und Regulierungspolitik“ bis zu „Steigerung der Vernehmungskompetenz der Polizeibeamt/innen der Berliner Polizei“ und verschaffte einen Eindruck über die Vielfalt der Forschung an der HWR Berlin.

Anschließend präsentierte der wissenschaftliche Nachwuchs  beim Science Slam seine Doktorarbeiten. Drei Doktorandinnen an der HWR Berlin traten an, um ihre Projekte "Die Regulierung grenzüberschreitender Stromübertragung - Die Europäischen Netzkodizes für Elektrizität aus Perspektive der Nachhaltigkeitswissenschaft", „Stationäre Altenpflege- Warum können wir nicht fühlen, was sie denken?“ und „Faktoren nachhaltigen Stromkonsums und seine Förderung durch politisch-rechtliche Instrumente“ dem Publikum in 5 Minuten bekannt zu machen. Dieser Herausforderung stellten sich Anna Brüning-Pfeiffer, Bouchra Achoumrar und Katharina Gapp.

Für den Science Slam braucht es auch eine Portion Mut, denn das Publikum wird aktiv eingebunden und stimmt in kleinen Gruppen über die Darbietungen nach den Kriterien Wissenschaftlichkeit und Unterhaltungswert ab. Alle drei Doktorandinnen beeindruckten das Publikum, das die Präsentationen mit großem Applaus würdigte. Das Science Slam moderierte Prof. Dr. Frank Habermann vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.

Parallel zur gesamten Veranstaltung gab es eine Posterschau mit den Ergebnissen aus aktuellen Drittmittelprojekten sowie Arbeiten aus den verschiedenen Forschungsinstituten der HWR Berlin.