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Wintersemester feierlich eröffnet

Mit dem prägnanten Vortrag „Medien Machen Management“ von Dr. Alexander Schmid-Lossberg, Head of Corporate Human Resources bei der Axel Springer SE, und einer feierlichen Begrüßung durch den Präsidenten der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby, hat das Wintersemester 2017/18 offiziell begonnen.

24.10.2017

Mit dem prägnanten Vortrag „Medien Machen Management“ von Dr. Alexander Schmid-Lossberg, Head of Corporate Human Resources bei der Axel Springer SE, und einer feierlichen Begrüßung durch den Präsidenten der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby, hat das Wintersemester 2017/18 offiziell begonnen.

Die zweite Eröffnungsveranstaltung im Rahmen des Studium Generale fand großen Zuspruch, wie auch im vergangenen Semester: Kein Stuhl blieb leer. Vor allem Erstsemester-Studierende nutzten die Gelegenheit, ein aktuelles Thema zu Arbeitswelt und Unternehmenskultur zu besuchen.

Zunächst hieß Prof. Dr. Susanne Meyer, die Vizepräsidentin für Studium und Studierendenservice, die Anwesenden herzlich willkommen. Danach eröffnete Prof. Zaby das Semester mit dem augenzwinkernden Hinweis, dass Studierende die vorlesungsfreie Zeit traditionell besonders  effizient nutzen – zum Selbststudium – und beeindruckenden Zahlen: 3.200 Studierende haben zum Wintersemester ein Studium an der HWR Berlin aufgenommen – ein Rekord!

Im Sinne des Leitbildes der HWR Berlin bat er die Anwesenden: „Gehen Sie auf ihre internationalen Kommiliton/innen zu. Empfangen Sie sie so, wie Sie selbst an einer Partnerhochschule empfangen werden möchten.“ In diesem Rahmen lud er die Studierenden ein, sich an den Aktivitäten der Hochschule für Geflüchtete zu beteiligen.

Es folgte der Vortrag zum Thema Digitalisierung von Dr. Alexander Schmid-Lossberg, der die Transformation des Geschäftsmodells bei Axel Springer begleitet und gestaltet hat. Neben neuen Geschäftsmodellen (Vermarktungsaktivitäten und dem sogenannten Rubrikengeschäft) seien einschneidende Veränderungen in den Prozessen notwendig gewesen. Letztlich haben sowohl die Digitalisierung wie auch die Internationalisierung große Auswirkungen auf die Belegschaftsstruktur des Konzerns mit sich gebracht. Waren vor knapp 30 Jahren noch weniger als 5% der Mitarbeitenden bei Axel Springer nicht-deutscher Herkunft, so sind es  heute rund 50%.

Diese tiefgreifenden Änderungen wirken sich letztendlich auch auf Studium und Karrierewege aus, wie Schmid-Lossberg am Beispiel der Axel-Springer SE verdeutlichte. Die Studierenden sollten sich vor Augen halten, welche Kompetenzen im Zuge der Digitalisierung besonders gefragt seien.

Den gesamten Vortrag visualisierte die Graphic Recorderin Marianna Poppitz in Echtzeit an der Tafel.


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