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Sachverstand aus der HWR Berlin gefragt

Professorinnen und Professoren der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin sind gefragt als Berater/innen in Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Am 15. Februar 2017 beschäftigte sich der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung mit der Entwicklung der Fachhochschulen. Prof. Dr. Andreas Zaby wurde als Sachverständiger zu diesem öffentlichen Fachgespräch geladen. Die Anhörung wurde im Parlamentsfernsehen live übertragen.

13.02.2017

Professorinnen und Professoren der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin sind gefragt als Berater/innen in Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Am 15. Februar 2017 beschäftigte sich der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung mit der Entwicklung der Fachhochschulen. Prof. Dr. Andreas Zaby wurde als Sachverständiger zu diesem öffentlichen Fachgespräch geladen. Die Anhörung wurde im Parlamentsfernsehen live übertragen.

Grundlage der Beratung sind unter anderem die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Bedeutung der Fachhochschulen im deutschen Hochschulsystem und die Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an diesen. Auch das zuständige Bundesministerium hatte im vergangenen Sommer Fördermaßnahmen angekündigt unter der Direktive "Starke Fachhochschulen - Impuls für die Region" und will die Forschung an Fachhochschulen unterstützen. Damit folgt es den Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz vom Juni 2016 zur "Stärkung von Forschung und Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften".

Ein wichtiger Punkt, auf den vor allem Prof. Dr. Andreas Zaby auch in seiner Funktion als Sprecher der Fachhochschulen in der Berliner Landesrektorenkonferenz immer wieder öffentlich hinweist, ist der Nachholbedarf bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen. Es werde immer schwieriger, FH-Professuren zu besetzen, schreibt er in einem Kommentar zu einem aktuellen Interview mit Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, „denn die Anforderungen sind wegen der unabdingbaren wissenschaftlichen und berufspraktischen Doppelqualifikation hoch. Die Ankündigung  eines Programms zur Personalgewinnung und -entwicklung an FHs, das sich eng an den Empfehlungen des Wissenschaftsrates orientieren soll, lässt daher hoffen“, so Zaby.

Am 9. Februar 2017 wurde Prof. Dr. Clemens Arzt als Experte zur Anhörung im Innenausschuss des Landtages Nordrhein-Westfalen eingeladen. Er war um eine Stellungnahme bezüglich der Erprobung von Distanzelektroimpulsgeräten (Taser) bei der Polizei in NRW gebeten worden, gegen die er rechtliche Bedenken anmeldet.

Bereits im November 2016 war Prof. Dr. Hartmut Aden als Sachverständiger im Bundestag zur Änderung des Luftsicherheitsgesetzes gehört worden. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf stößt bei Expert/innen auf unterschiedliche Einschätzungen, wie bei der Sitzung deutlich wurde. Mit der Neuregelung soll das nationale Recht an die EU-Luftsicherheitsverordnung und ihre Durchführungsbestimmungen angepasst werden. Zugleich soll der Vorlage zufolge das Sicherheitsniveau im Bereich der Luftfracht erhöht werden.