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Buddy werden, erste internationale Kontakte knüpfen

Anfang März hat ein spannendes Semester für insgesamt 231 Gaststudierende aus allen fünf Kontinenten an der HWR Berlin begonnen. Den Einstieg in die neue Umgebung erleichtern ihnen so genannte Buddys – Studierende der HWR Berlin, die sie insbesondere durch die ersten Tage und Wochen begleiten.

24.03.2017

Anfang März hat ein spannendes Semester für insgesamt 231 Gaststudierende aus allen fünf Kontinenten an der HWR Berlin begonnen. Den Einstieg in die neue Umgebung erleichtern ihnen so genannte Buddys – Studierende der HWR Berlin, die sie insbesondere durch die ersten Tage und Wochen begleiten.

Ein Buddy-Tandem, das sich in diesem Semester gefunden hat, sind Laura und Carli. Laura Kristan studiert im 3. Semester Business Administration und ist bereits zum dritten Mal Buddy. Carli Stack ist Junior mit dem Hauptfach Marketing an der San Diego State University.

Ihre Ankunft in Berlin hat Carli als überwältigend erlebt. Es gab in den ersten Tagen viel Organisatorisches zu erledigen: Das Handy musste freigeschaltet, die Unterkunft im Wohnheim bezogen, die Versicherung angemeldet werden. Und schließlich musste auch noch ihre eingerissene Jacke beim Schneider repariert werden – fast alles große Hürden für jemanden, der gerade in einem fremden Land angekommen ist.

In allen Fragen war Laura Carlis erste Ansprechpartnerin und eine große Hilfe. Bereits im Vorfeld haben sich die beiden per E-Mail ausgetauscht. Und als Carli Unterstützung bei der Suche nach einem Zimmer im Studentenwohnheim brauchte, hat Laura geholfen.

Auf die Frage, was sie motiviert, auch dieses Mal wieder beim Buddy-Programm mitzumachen, erklärt Laura: „Es macht umso mehr Freude zu helfen, wenn man etwas zurückbekommt: ein herzliches Dankeschön, das Feedback, in der ersten schweren Zeit wirklich geholfen zu haben, und am Ende vielleicht sogar eine neue Freundschaft.“

Das Buddy-Programm schafft eine Win-win-Situation für beide: Die HWR-Studierenden bauen sich ein erstes kleines Netzwerk auf, das sie für ihr eigenes Auslandssemester nutzen können. Laura beispielsweise wird ab August ein Semester in San Diego verbringen und hat mit Carli bereits ihren ersten wichtigen Kontakt vor Ort.

Studierende, die sich beteiligen, stehen nicht in der Verpflichtung, täglich etwas mit ihrem Buddy zu unternehmen und wortwörtlich „best buddys“ zu werden. Sie sind einfach persönliche Ansprechpartner/innen, wenn insbesondere in den ersten Tagen und Wochen Unterstützung in Studienangelegenheiten oder im Alltag benötigt wird. Aus vielen Tandems entstehen aber tatsächlich langjährige Freundschaften.

Neben dem Buddy-Programm bietet das International Office weitere Unterstützung für die Gaststudierenden an, um ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern: Dazu gehören die Orientierungstage und ein abwechslungsreiches Activity-Programm. Außerdem sind im Welcome Point täglich studentische Mitarbeiter/innen vor Ort, die in allen organisatorischen Fragen zur Seite stehen.

Für das Wintersemester 2017/18 werden bereits jetzt Buddys gesucht. Wer sich am Programm beteiligen möchte, erhält nähere Informationen dazu beim International Office.