Sie wollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IT-Abteilung der HWR Berlin schon immer einmal persönlich kennenlernen und Ihre Fragen loswerden? Am 5. Dezember gab es die Möglichkeit dazu: Unter dem Motto „Open IT“ konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule einen halben Tag lang hinter die Kulissen blicken. An Informationsständen im Foyer in Haus B am Campus Schöneberg stand das IT-Team Rede und Antwort, für das leibliche Wohl sorgten weihnachtliche Leckereien.

Insgesamt zehn Kurzvorträge gaben Einblicke in die vielfältigen Aufgabenfelder der IT-Abteilung. So wurde etwa der Frage nachgegangen, wie Sie mit dubiosen E-Mails in Ihrem Postfach umgehen, wie die digitale Gremienarbeit an der Hochschule funktioniert oder warum Datenschutz und Datensicherheit so wichtig sind. Anschaulich und auf unterhaltsame Weise erklärte Christian Kretke, was konkret passiert, wenn eine Hochschulmitarbeiterin oder ein Hochschulmitarbeiter bei der IT-Hotline (Durchwahl -2525) anruft. „Mein Computer ist tot“ oder „Der Drucker riecht komisch und macht Geräusche“ seien die unterhaltsameren Anfragen, mit denen das Team konfrontiert werde, meist gehe es um alltägliche Probleme wie das Vergessen eines Passworts oder Papierstau im Drucker, so Herr Kretke. Für den Helpdesk und Usersupport arbeiten an den beiden Hauptstandorten sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch zehn studentische Hilfskräfte im IT Service Point unterstützt werden. Betreut werden insgesamt 1.800 PCs und Laptops sowie mehr als 200 Beamer und eine Vielzahl von Druckern. Um den Überblick über die vielen Anfragen zu behalten, verteilt der Chef von Dienst die Aufgaben, die mithilfe eines Ticketsystems bearbeitet werden.           

Einen Überblick über die Zukunft des Campus-Management-Projekts zur Ablösung von Finca, Campus4U und BASYS gab Anke Kamrath. Geplant sei die Einführung eines einheitlichen Campus Management-Systems, das in Verbindung mit standardisierten Prozessen und definierten Verantwortlichkeiten zukünftig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem in den Studienbüros und Prüfungsämtern in ihrer Arbeit unterstützen soll. Derzeit werde ein Ausschreibungsverfahren zur Auswahl dieses neuen Campus Management-Systems vorbereitet. Die Entscheidung für einen Anbieter und ein neues System solle bis zum Herbst 2019 erfolgen, das Einführungsprojekt dann anschließend in Abstimmung mit dem ausgewählten System-Anbieter starten.