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Neuigkeit | Girls´Day

„Was hat dir am besten am Girls´Day gefallen?“ – „Alles!“

Insgesamt 39 Schülerinnen aus Berlin und dem Berliner Umland konnten zum Girls´Day am 28.03.2019 herausfinden, wie viel MINT in der HWR Berlin steckt – am Standort Lichtenberg und Schöneberg.

15.04.2019

Foto: Oana Popa-Costea

Hier steckt MINT drin, so lautete die Ankündigung zum Girls´Day 2019 an der HWR Berlin. An den Standorten Schöneberg und Lichtenberg gab es jeweils ein Angebot mit standortbezogenem individuellen MINT-Programm. In Schöneberg begrüßten Präsident Professor Dr. Andreas Zaby und Professorin Dr. Heike Wiesner die 15 Schülerinnen und wünschten ihnen viel Spaß bei den IT-Workshops, durchgeführt von Studentinnen der Wirtschaftsinformatik – Estelle Weinstock, Malina Wiesner, Larah Leege und Sandy Sbeiti: „Was haben Hunde mit Data Science zu tun?, „Wie sicher ist dein Passwort?“ und „Let´s play! Künstliche Intelligenz und Computerspiele.“ Abgerundet wurde das Workshop-Programm mit einem Small Talk „Mein Weg zur IT“ der Mitarbeiterin der IT-Abteilung Feride Aksünger, die übrigens auch eine Absolventin aus dem Studiengang Wirtschaftsinformatik ist. Durch das Programm am Campus Schöneberg führte Dr. Ina Tripp, Postdoc im Bereich Fachkräftesicherung in MINT-Disziplinen, die somit eine kontinuierliche Begleitung der 15 Schülerinnen von Anfang bis Ende gewährleistete.


Am Standort Lichtenberg wurden die 24 Schülerinnen von Professorin Dörte Busch und Professor Alexander Steinmann begrüßt und erhielten zu Beginn eine kurzweilige Einführungsvorlesung zum Thema „Was ist Ingenieurwesen?“. In den anschließenden Laborbesichtigungen im CAD-Labor und im Maschinenbaulabor konnten die Schülerinnen feststellen, wie wichtig es ist, dass ein menschliches Auge die Ergebnisse des Roboterarms kontrolliert, damit dieser einen Rubikwürfel wieder farblich sortieren kann. Außerdem wurden erste Messwerte aufgeschrieben, bei welchem Wasserdruck wie viel Strom benötigt wird und was passiert, wenn morgens alle duschen wollen.

In Kooperation mit der Deutsche Bahn AG erhielten die Schülerinnen einen 3D-Einblick in das Thema virtuelles Bauen und Planen inklusive Spaziergang auf dem Bahnhof Donauwörth als 3D-Modell mit Begleitung von mit Professorin Dr.-Ing. Annette Detzel. Abgerundet wurde das Programm in Lichtenberg mit der Teamaufgabe „Bau eines Roboterarms aus Pappe mit Hydraulikfunktionen aus Einwegspritzen und Schläuchen“ durchgeführt von der Informatikstudentin Laura Haase und begleitet von Professorin Dr. Dagmar Monett Diaz. Als besondere Herausforderung für die Schülerinnen war auch der Umgang mit verschiedenen Klebstoffen – Sekundenkleber, klebt wirklich schnell! Begleitet wurden die 24 Schülerinnen am Campus Lichtenberg von Judith Schütze, wissenschaftlicher Mitarbeiterin im Projekt MINT 4.

Der Girls´Day 2019 wurde initiiert und koordiniert von Judith Schütze, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt MINT 4 unter der Leitung von Professorin Dr. Heike Wiesner, in Abstimmung mit der Hauptamtlichen Frauenbeauftragten Viola Philipp. „Die Initiative und die Ideen der Studentinnen waren so toll, dass wir unbedingt diese Angebote umsetzen mussten! Die Begeisterung der Schülerinnen haben das nur bestätigt. Auch wenn dieser Tag im Vorfeld einige to dos bereithielt, so ist doch besonders hervorzuheben, wie schön diese hochschulweite Zusammenarbeit war. Angefangen bei dem Engagement aus den Fachbereichen heraus, sowohl auf studentischer, als auch professoraler Ebene, über den Studierendenservice, die IT-Abteilung, dem Druckservice, der Poststelle, die Laborbeschäftigen, dem Hochschulmarketing, der Pressestelle und der Unterstützung der Hochschulleitung und vielen mehr, die bei der Kommunikation und Verbreitung der Girls´Day-Angebote mitgewirkt haben. Gemeinsam für das MINT-Potenzial der HWR Berlin!“, so die Koordinatorin Judith Schütze.

Die Evaluationsergebnisse werden nach Fertigstellung bekannt gegeben. Ideen, Fragen und Anregungen können gerne an das Projekt MINT 4 gerichtet werden unter mint(at)hwr-berlin.de.