Neuigkeit | Preisverleihung

INa-Nachhaltigkeitspreis für studentische Arbeiten

Das Institut für Nachhaltigkeit prämierte dieses Jahr erstmalig herausragende Abschlussarbeiten mit thematischem Fokus auf Nachhaltigkeit.

26.06.2023 — Karoline Huneke

Foto: Wild lights Photo

Studierende, die sich in einer Seminararbeit oder ihrer Abschlussarbeit im Kern mit einem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigten, konnte ihre Arbeit dieses Jahr zum ersten Mal für den INa-Nachhaltigkeitspreis für herausragende studentische Arbeiten einreichen. Von den neun eingereichten Arbeiten wurden nun drei für die Nachhaltigkeitsforschung und/oder -Praxis besonders relevante Arbeiten prämiert. Die Auswahlkommission bestand aus den Professor*innen Tobias Börger, Silke Bustamante, Sandra Rochnowski, Uta Stäsche und Kerstin Wüstner, allesamt Mitglieder des Instituts für Nachhaltigkeit. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Tages für Nachhaltigkeit am 15. Juni 2023 in der Aula am Campus Schöneberg statt.

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Der erste Preis, dotiert mit 600 Euro, ging an Laura Cordell mit ihrer Bachelorarbeit „Motivation von Studierenden der Öffentlichen Verwaltung für nachhaltiges Handeln“ im Studiengang Öffentliche Verwaltung. In der Arbeit beschäftigte sich Laura Cordell in einer empirischen Studie mit den psychologischen Faktoren, die Studierende der Öffentlichen Verwaltung zu nachhaltigem Handeln motivieren oder auch davon abhalten können.

Zweiplatzierte (300 Euro) ist Anna Gneuß aus dem deutsch-französischen Studiengang „Internationales Management“ mit ihrer Masterarbeit „Implementation of product carbon standards - An analysis of barriers and opportunities for start-ups“. Wie, ob, bzw. warum nicht auch kleine Unternehmen, insbesondere Start-ups, von Standards der CO2-Fußabdruck-Messung profitieren können, untersuchte Anna Gneuß empirisch.

Den dritten Platz (150 Euro) erhielt Laura Neuthor mit ihrer Bachelorarbeit „Bewertung der vorgeschlagenen rechtlichen Neuerungen durch den EU-Entwurf zur Corporate Sustainability Due Diligence Richtlinie“ im Studiengang Wirtschaftsrecht. Laura Neuthor setzte sich in ihrer Arbeit mit dem zum Zeitpunkt der Abgabe öffentlich und politisch intensiv diskutierten Lieferkettengesetz aus juristischer Perspektive auseinander und formulierte insbesondere Handlungsempfehlungen. Laura Neuthor nahm aufgrund beruflicher Verpflichtungen im Ausland den Preis digital entgegen.

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Der Preis wurde von Gegenbauer und dem AstA finanziell ermöglicht und vom Alumni-Verein Kontakte e.V. unterstützt.