Aus Geschichte und Philosophie für das Management lernen – Nachhaltig führen

  • Wer?

    Justinus Pieper

  • Wann?

    Seminar, 14-tägig
    Mittwoch, ab 17.04.2024
    16.15 – 19.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F24

Das Seminar vermittelt in Geschichte und Gegenwart bewährte Führungsprinzipien und Strategieregeln auf ethischer Grundlage.

Ziele des Seminars

Studierende mit Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten vertraut machen, die sich ihnen als Führungskraft stellen.

Mit Studierenden ein Bewusstsein für Strategien und Taktiken entwickeln, die sie selbst verwenden bzw. die gegen sie verwendet werden können – sei es durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es durch die außerbetriebliche Konkurrenz.

Die Einübung von Führungsprinzipien und Strategien sowie der Abwehr und Vereitelung von unfreundlichen Maßnahmen und Strategien der Konkurrenz.

Durch die zugrunde gelegten philosophischen und historischen Bezüge wird zudem die eigene Bildung erweitert, durch die Ableitung aus konkreten historischen Beispielen bzw. Geschichten werden die Führungsgrundsätze und Strategien leichter erinnerlich.

Behandelt werden u. a. die Gewinnung von Mentor*innen und Finanziers, der Umgang mit Vorgesetzten, das Gewinnen und Halten von Verbündeten, der Aufbau und das Mobilisieren von Netzwerken, der richtige Umgang mit eigenen Schwächen (und Stärken), das gekonnte Entscheiden, die verbesserte Legitimation, Konsistenz und Glaubwürdigkeit als Führungskraft, die Grundlagen der Mitarbeitermotivation, der professionelle Auftritt und die glaubhafte Kreation des eigenen Images.

Es geht in diesem interdisziplinär angelegten Seminar immer auch um Erfahrungsaustausch, das Lernen mit- und voneinander sowie das erfolgreiche Netzwerken, insbesondere zwischen Studierenden und erfahrenen Führungskräften, die gegen Ende des Semesters als Gäste eingeladen sind."

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Studiengänge

Lehrmethode

Je Lehreinheit einleitender Vortrag und vertiefende Diskussion

Berlin as a Place of German History, Culture and Politics

  • Wer?

    Kurt M. Lehner

  • Wann?

    Blockseminar
    13. und 20.04.2024
    9.30-17.45 Uhr

  • Wo?

    Campus Lichtenberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F13

Aims and Objectives

Foreign students are invited to get acquainted with German history, culture and politics by attending a series of lectures as well as engaging with everyday life and rhythm of contemporary Berlin.

Teaching Program

Students are invited to study German society and everyday life in Berlin in several ways as by Dynamic lectures (on German history, culture and politics);
Visits to Berlin institutions of public interest (such as Bundestag and media);
Excursions and walks to important places of historic interest as well as of modern Berlin (Märkisches Museum, DHM, Stasi-Museum; architecture; streets; the ‘Bayerisches Viertel’ around the BSEL; Berlin’s industrial past; Berlin in the Cold War; the Brandenburg Gate and the Holocaust Memorial; Berlin’s present culture and subcultures).

Literature

To be announced at the beginning of the seminar

Berlin as a Place of German History, Culture and Politics

  • Wer?

    Stefan Hauer

  • Wann?

    Semesterkurs, wöchentlich
    Mi, ab dem 17.04.2024
    14-16 Uhr

  • Wo?

    online

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F14

Foreign students are invited to familiarize themselves with German history, culture and politics (with a strong focus on Berlin) in a series of small individual online projects in order to get to know the everyday life and rhythm of today's Berlin. The online projects are various smaller assignments that cover interesting areas of history, politics and culture and can be completed independently within one or two weeks.

After submitting the individual assignments, each student always receives a personal feedback and an evaluation.

Die öffentliche Verwaltung im Nationalsozialismus

  • Wer?

    Thomas Irmer

  • Wann?

    Seminar, 14-tägig
    Di, ab 16.04.2024
    14–16.15 Uhr

  • Wo?

    Campus Lichtenberg

  • Credits

    2 SWS /ECTS  1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F35

Die Geschichte von öffentlichen Verwaltungen in der Zeit des Nationalsozialismus ist lange kaum untersucht worden. Erst seit kurzem legen beispielsweise Bundesministerien Studien über ihre Vorgängerinstitutionen vor. Allerdings gibt es noch erhebliche Forschungslücken, Das verwundert insbesondere mit Blick auf Berlin, weil die Metropole bis 1945 Sitz von zahlreichen staatlichen, -kommunalen wie überregionalen- und von nicht staatlichen Verwaltungen war.

Die Nationalsozialisten misstrauten den Berliner Verwaltungen und setzten nach der Machtübernahme z.B. einen eigenen Staatskommissar zur „Kommunalaufsicht“ ein. Zu dessen ersten Aufgaben zählte die Durchführung der „Gleichschaltung“ der Verwaltungen. Mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ zwangen die neuen Machthaber alle politisch missliebigen und jüdischen Mitarbeitenden, die Verwaltungen zu verlassen. Andere Mitarbeitende wurden unter Konformitätsdruck gesetzt. Demgegenüber gab es auch Mitarbeitende, die die Politik der Nationalsozialisten mittrugen.

In der Lehrveranstaltung werden wir uns intensiv mit verschiedenen Aspekten der Geschichte der öffentlichen Verwaltung in der NS-Zeit auseinandersetzen: Wie entwickelten sich die Verwaltungen seit 1933? Inwiefern setzten Verwaltungen Vorgaben der NS-Politik wie die Verfolgung von Jüdinnen und Juden, politischen Gegner*innen oder sozialen Außenseitern um? Boten Verwaltungen besondere Handlungsspielräume für politisch resilientes Verhalten? Welche Rollen übernahmen Verwaltungen während des Krieges? Diese und andere Fragen sollen an Beispielen von Sozial-, Arbeits- oder Gesundheitsverwaltungen, Polizei- und Militärverwaltungen oder auch privaten Verwaltungen wie von Organisationen und Unternehmen betrachtet und diskutiert werden.

Im Seminar befassen wir uns ideologische Hintergründe der NS-Politik ebenso wie die Organisationsgeschichte der Verwaltungen oder Biografien von Verwaltungsmitarbeitenden, Akteuren wie Verfolgten.

Diskriminierung erkennen, verstehen und dagegen handeln

  • Wer?

    Felina Franke

  • Wann?

    Seminar, wöchentlich

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F36

Diskriminierung kann viele Formen haben. Sie setzt an sozialen und/oder persönlichen Zugehörigkeiten an und stützt sich auf gesellschaftliche Machtverhältnisse. Diskriminierung zeigt sich durch Herabwürdigung, Benachteiligung, Schlechterstellung und Ausgrenzung, durch die Zuschreibung von negativen Eigenschaften und die gleichzeitige Aufwertung der eigenen Gruppe. Auch Hindernisse für gesellschaftliche Teilhabe (z.B. durch Nicht-Beachtung von Bedarfen) können Ausdruck von Diskriminierung sein. Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibungen ist spätestens seit 2020 in das öffentliche Bewusstsein gerückt und erfährt, zumindest ansatzweise, die Aufmerksamkeit, die die Opfer dieser Diskriminierungsform verdienen. Auch Debatten über andere Diskriminierungsdimensionen, wie u.a. Geschlecht, Behinderung, chronische Erkrankung, Lebensalter, Sprache, sexuelle und geschlechtliche Identität und sozialer Status werden nicht mehr nur im wissenschaftlichen Kontext geführt. Trotzdem sind wir noch auf einem langen Weg zum Erkennen, Verstehen und Handeln für eine diskriminierungsfreie und gleichberechtigte Gesellschaft.

In dieser Lehrveranstaltung stellen und beantworten wir die unten stehenden Fragen gemeinsam, um am Ende zu einem besseren Verständnis von Diskriminierung und ihren Wirkungsweisen sowie zu Handlungsansätzen gegen Diskriminierung zu gelangen. Wir nähern uns dem Thema auch anhand von selbstreflexiven Übungen für das Erkennen und Hinterfragen eigener gesellschaftlicher Positionierungen und Haltungen sowie anhand von Diskussionen und Austausch in Kleingruppen und im Plenum.

Lehrinhalte:

  • Welche Formen von Diskriminierung gibt es und wie wirken sich diese aus? Welche Mechanismen und Ebenen der Diskriminierung gibt es? Was verstehen wir unter intersektioneller Diskriminierung?
  • Was ist ein menschenrechtsorientierter Diversity-Ansatz und was hat dieser mit den Diskriminierungsdimensionen zu tun?
  • Welche Rolle spielen Macht und Privilegien? Wie begünstigen bzw. verursachen bestimmte Rahmenbedingungen Teilhabe und Ausschluss von Menschen?
  • Wie ist der Stand der Antidiskriminierungsgesetzgebung in Deutschland und Berlin?
  • Wie machen wir Diskriminierung sichtbar und setzen wirksam etwas dagegen? Was bedeutet es Ally/ Verbündete:r zu sein?
  • Und was hat unsere Sprache mit dem Ganzen zu tun?

Zielgruppe:

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die sich diesem Thema nicht nur anhand von theoretischen Inputs und Vorträgen widmen wollen.

Studienleistungen:

Für 1 ECTS ist die Anwesenheit an fast allen Terminen erforderlich. Für weitere 1,5 ECTS ist eine Zusatzleistung zu erbringen.

Engagement in hochulpolitischen und zivilgesellschaftlichen Kontexten

  • Wer?

    Hanna Völkle

  • Wann?

    Semesterkurs
    Mittwoch, 17.04.2024 und Montag, 29.7.2024
    16.00–19.00 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    1 SWS / ECTS 1 - 2

  • Kursnummer

    SG-NZ01

Das Modul soll das hochschulinterne und/oder zivilgesellschaftliche Engagement der teilnehmenden Studierenden thematisieren, inhaltlich kontextualisieren und Gelegenheit zur eigenen und/oder gemeinsamen (Peer-)Reflektion des freiwilligen Engagements bieten. Ziel des Moduls ist es, dass die Studierenden ihr Engagement einordnen und reflektieren lernen. Das Modul ist ein notwendiger Schritt zur Erlangung des Nachhaltigkeitszertifikats und soll sowohl als Begleitung des Engagements als auch als rückwirkende Reflexion fungieren. Das Modul kann auch unabhängig vom Nachhaltigkeitszertifikat belegt werden. Der erste Block des Kurses findet zu Beginn des Semesters statt und begründet den gemeinsamen Auftakt.

Die Studierenden sollen dazu angeregt werden, von ihrem eigenen Engagement zu berichten und eine erste Einordnung dazu vornehmen: Wie verortet sich mein Engagement? Was motiviert mich und was möchte ich durch meine Freiwilligenarbeit (in Zukunft) erreichen? Wie kann ich durch meine Freiwilligenarbeit das Bewusstsein schärfen und andere Studierenden und/oder die zivilgesellschaftliche Gemeinschaft motivieren? Die Studierenden sind zudem dazu eingeladen, einander erstes Feedback zu geben und gemeinsam Fragestellung zu diskutieren wie etwa: Wie gehen freiwilliges Engagement und Studienalltag zusammen? Im zweiten Block des Kurses gegen Ende des Semesters geht es vor allem darum die eigenen Fortschritte zu erkennen und einzuordnen: Wie habe ich mich in den vergangenen sechs Monaten weiterentwickelt? Was konnte ich bewirken? Aber auch: Woran möchte ich weiterarbeiten? Welche Veränderungen muss ich ggf. vornehmen, um mein Engagement z.B. auch über mein Studium hinaus, fortzuführen? Beide Blockveranstaltungen werden von der lehrenden Person moderierend begleitet und ggf. mit Materialien wie z.B. kurzen Texten, Video- oder Audiobeiträgen zum Thema angereichert.

Für die Teilnahme und die Vorstellung des eigenen Engagements an beiden Blöcken gibt es 1 LP. Wer zusätzlich am Semesterende ein Essay oder eine Blog-Post Serie zum Thema „Engagement“ erstellt und erfolgreich besteht, erhält insgesamt 2 LP.

Hinweis Nachhaltigkeitszertifikat: Für Berücksichtigung des Engagements als Baustein des Nachhaltigkeitszertifikates muss es während des Studiums absolviert sein, mindestens den Zeitraum eines Semesters (6 Monate) und mindestens den Arbeitsumfang von 50 Stunden (2 LP = 50 Echtstunden á 60 Minuten) umfassen.

Gerechtigkeit und Diversität im Arbeitsleben

  • Wer?

    Reingard Zimmer

  • Wann?

    Seminar
    Auftakt am 16.04.2024 / 16.00-17.30 Uhr am Campus Schöneberg
    danach Mittwoch von 16 - 18 Uhr online

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F64

Themen wie „Gerechtigkeit“ oder auch „Diversität“ spielen eine immer stärkere Rolle in der gesellschaftlichen Debatte. Wann wird Ungleichheit ungerecht, bzw. wann sprechen wir von einer Diskriminierung und inwieweit ist Geschlechter-Diversität beim Thema Antidiskriminierung zu berücksichtigen? Diese und weitere Themen wie bspw. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, „gerechte Bezahlung“ oder „Arbeitsausbeutung“ werden im Kurs bezogen auf das Arbeitsleben behandelt.

Der Kurs findet online Mi von 16:00-17:30 statt, lediglich zum Kennenlernen starten wir am Dienstag 16.04. von 16-18 Uhr mit einer Doppeleinheit in Präsenz (am Campus Schöneberg). Da es sich um eine einführende Sitzung handelt, in der zudem die Referate vergeben werden, ist die Teilnahme an der einmaligen Präsenzsitzung verbindlich für die weitere Teilnahme.

Wie allgemein im Studium Generale üblich, kann bei einfacher Teilnahme 1 Credit erworben werden (mind. 80 %ige Anwesenheit); sofern ein Referat mittels PPP und Handout gehalten wird, können 2,5 Credits erworben werden (sofern mind. 80 %ige Anwesenheit).

Migrationspolitik in Deutschland. Wie gestalten wir eine vielfältige Gesellschaft? - Einwanderung nach Deutschland

  • Wer?

    Bettina Biedermann, Isolde Dorsch

  • Wann?

    Semesterkurs, 14-tägig
    Dienstag, ab 16.04.2024
    16–19.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2,5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F60

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Fachbereiche. Wünschenswert ist eine Teilnehmergruppe aus allen Fachbereichen der HWR.

Ziel

Deutschland ist eines der beliebtesten Einwanderungsländer weltweit. Das Thema Migration und Flucht ist täglich in den Medien präsent. Migrationspolitik ist ein wichtiges Thema, das oft sehr kontrovers diskutiert wird. Der Kurs bietet den Studierenden Gelegenheit, Einblicke in die Migrationspolitik von Deutschland zu gewinnen und zu diskutieren. Das Seminar soll zudem zum verständnisvollen Austausch von Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen beitragen. Lehrinhalte: Geschichte der Zuwanderung nach Deutschland: Vom Anwerbeabkommen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz Entwicklungen in der Migrationspolitik in Deutschland EU-Asylpolitik, Einwanderungsbestimmungen im internationalen Vergleich (z.B. Kanada, Australien) Exkursionen zu Berliner Integrationsprojekten, kulturellen, sozialen und religiösen Einrichtungen sowie politischen Institutionen und Ausstellungen Diversity und Antidiskriminierung

Lehrinhalte

  • Geschichte der Zuwanderung nach Deutschland: Vom Anwerbeabkommen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz
  • Entwicklungen in der Migrationspolitik in Deutschland
  • EU-Asylpolitik, Einwanderungsbestimmungen im internationalen Vergleich (z.B. Kanada, Australien)
  • Exkursionen zu Berliner Integrationsprojekten, kulturellen, sozialen und religiösen Einrichtungen sowie politischen Institutionen und Ausstellungen 
  • Diversity und Antidiskriminierung

Für die Teilnahme an dem Seminar (80%) erhalten Sie 1,0 ECTS-Leistungspunkt.

Studierende, die eine benotete Leistung anstreben (2,5 ECTS), halten Präsentationen.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Wirtschaft und Verwaltung

  • Wer?

    Elke Bohnaker

  • Wann?

    Blockseminar

  • Wo?

    online und Präsenz

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2,5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F29

Zielsetzung

Die erfolgreiche Unternehmenskommunikation setzt eine professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit voraus. Auch für öffentliche Verwaltungen, Polizei und Sicherheit und andere Berufsgruppen ist dies erforderlich. In diesem Seminar werden Sie, anhand praktischer Exkursionen, PR Arbeit live und lebensnah erleben und diskutieren. Am ersten Tag findet eine theoretische Einführung zur Begriffsdefinition und zur Erarbeitung von Basiswissen statt. Dabei werden Instrumente und Möglichkeiten aber auch Grenzen der klassischen PR vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe

Studierende, die einen Einblick in die Arbeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhalten wollen. Ebenso Studierende, die sich vorstellen können, zukünftig in diesem Bereich (PR / Journalismus) zu arbeiten.

Lehrinhalte

  • Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Ethik, Wirkungsweise und Moral in der PR, Krisen-PR;
  • Instrumente, Methoden, Ziele, Zielgruppen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
  • Umgang mit Journalisten und Medien
  • Zusammenarbeit mit externen PR Dienstleistern

Lehrmethode

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Durchführung von Exkursionen. Im Verlauf der Woche wird an unterschiedlichen Orten Berlins in Form von Kurzvortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Einzelübungen & Gruppenarbeit am aktuellen Erleben das Thema erforscht.

Termine

Die genauen Zeiten werden erst kurz vorher der bekannt gegeben werden. Es kann möglich sein, dass ein Termin auch außerhalb der angegebenen Uhrzeit stattfinden wird. Bitte planen Sie diese Flexibilität ein, wenn Sie Credits möchten. Im Seminar kann eine Eigenarbeit erstellt werden um 2,5 Credits zu erhalten.

Rassismus und Antirassismus. Diskriminierung erkennen und bekämpfen.

  • Wer?

    Achim Bühl

  • Wann?

    Seminar, wöchentlich
    Mittwoch, ab 17.04.2024
    16.00–17.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F36

Der Kurs findet statt in Form eines seminaristischen Unterrichts und richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse, die keine sozialwissenschaftlichen Fächer studieren. Anhand von praktischen Übungen (Rollenspiele, Interpretationen visuellen Materials aus Spielfilmen, Werbefilmen, rassistischen Cartoons und Comics sowie Analyse vielfältiger Bildmaterialien), zwei Lehrvorträgen des Seminarleiters, gemeinsamer Lektüre sowie Round-Table-Diskussionen und diversen interaktiven Aufgaben findet eine Einführung statt in das Themenfeld Rassismus, was seine Definition, Historie und Erscheinungsformen sowie aktuelle Debatten betrifft. Dabei kommen die strukturelle, institutionelle wie die alltäglich-diskursive Seite des Rassismus zur Sprache sowie seine gewaltförmige Praxis. Anknüpfend an die Entwicklung einer Bestandsaufnahme rassistischer Indikatoren („Erkennen“) sollen die Studierenden die Fähigkeit erlangen, Gegenkonzepte zu entwickeln („Bekämpfen“), diese kritisch zu thematisieren und ihr eigenes Verhalten im Kontext einer antirassistischen Praxis reflektieren lernen.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Rechtsfragen der Digitalisierung

  • Wer?

    Thomas Hartmann

  • Wann?

    Semesterkurs, wöchentlich
    Di, ab 16.04.2024
    10.00–11.30 Uhr

  • Wo?

    online
    Einzeltermine in Präsenz am Campus Lichtenberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F62

Zielsetzung

E(lectronic)-Commerce, neue Geschäfts- und Nutzungsmodelle im Internet, Plattform- und Datenökonomien, innovative Dienste, Künstliche Intelligenz und Social Media - mit der Digitalisierung stellen sich vielfältige Rechtsfragen. Verantwortlichkeiten, Umgangsformen und Haftungsrisiken müssen interdisziplinär bewertet und vertraglich geregelt werden. Zudem werden Verbraucherschutz im Internet, Datenschutz, Urheberrecht, Lizenzen, gewerbliche und andere immaterielle Schutzrechte immer wichtiger. Daten sind die (Vermögens-)Werte einer digitalisierten Gesellschaft und Wirtschaft.

Aus Nutzenden- ebenso wie aus Unternehmensperspektive setzen sich die Teilnehmenden mit typischen Rechtsfragen der Digitalisierung auseinander. Gemeinsam werden aktuelle Fälle mit Internet- bzw. Digitalisierungsbezug besprochen und daraus Handlungsfelder abgeleitet. So erhalten die Teilnehmenden einen soliden Überblick über die für Digitalisierung relevanten Rechtsbereiche und die regulatorischen Herausforderungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Inhalte

  • Schutz von Content (Bilder, Videos, Texte) im Internet
  • Privatsphäre, Datenschutz und IT-Sicherheit im Internet
  • Webshops und Verbraucherschutzrechte
  • Hass, Hetze und Lügen im Netz – Reaktionen des Rechtsstaates
  • Neue rechtliche Rahmenbedingungen für Influencer/innen
  • Wettbewerb auf digitalen Märkten mit Google, Amazon, Facebook & Co.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche