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Vom Deutschkurs zum regulären Studium

Im vergangenen Jahr mussten viele ukrainische Studierende aus ihrem Heimatland fliehen, einige haben ein Gaststudium an der HWR Berlin aufgenommen und konnten nun ins reguläre Studium wechseln.

16.01.2023

Hochschulpräsident Prof. Dr. Andeas Zaby begrüßt 30 Studierende aus der Ukraine. Foto: HWR Berlin, Sylke Schumann

Kateryna Buzdizhan ist zum Wintersemester in den Bachelorstudiengang Business Administration am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften gestartet. Zuvor hat sie einen Deutschkurs absolviert und parallel zu ihrem Gaststudium an der HWR Berlin ein Jahr in Kiew studiert – im Fernstudium. In der Reihe #wiegehtesuns des rbb erzählt sie, wie sie die Stadt Berlin und ihr Studium erlebt:

Unbürokratisch hat die HWR Berlin gleich nach Ausbruch des Krieges ein Gaststudium für aus der Ukraine Geflüchtete angeboten. Viele von diesen Gästen studieren unterdessen regulär an der HWR Berlin. Wir sind froh, damit einen Beitrag zur ersten Krisenreaktion geleistet zu haben und würden das Programm sehr gern fortsetzen.“ – Prof. Dr. Susanne Meyer, Erste Vizepräsidentin

Auch weiterhin unterstützt die HWR Berlin Geflüchtete: Regelmäßig werden Deutschkurse auf A1- bis C1-Niveau angeboten. Am 23. Januar startet der nächste Deutschkurs mit 25 Teilnehmenden aus 12 Ländern, davon sind 24 Teilnehmende aus der Ukraine nach Berlin geflüchtet.

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