Talente fördern: 43 neue Stipendiat/innen

Auszeichnung und Austausch – das HWR-Deutschlandstipendium bringt Anerkennung für leistungsstarke und engagierte Studierende und fördert vielfältige Kooperationsbeziehungen. Bei der Stipendienfeier am 25. Mai hatten Förderer und Stipendiat/innen Gelegenheit, sich kennenzulernen.

30.05.2018

Auszeichnung und Austausch – das HWR-Deutschlandstipendium bringt Anerkennung für leistungsstarke und engagierte Studierende und fördert vielfältige Kooperationsbeziehungen. Bei der Stipendienfeier am 25. Mai hatten Förderer und Stipendiat/innen Gelegenheit, sich kennenzulernen.

In ihrer Begrüßung dankte Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Meyer den fördernden Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Alumni sowie weiteren Privatpersonen für ihr Engagement in der Nachwuchsförderung und betonte „die hohe Bedeutung, die Kooperationsbeziehungen jeder Art für die HWR Berlin haben.“ Vielfältig und komplex sind diese Kooperationen, die weit über den finanziellen Wert der Förderung hinausgehen. „Wir haben viele Beispiele gesehen, in denen aus der Förderbeziehung eine Art von Mentoring entstanden ist, es wurden Praktikumsplätze vergeben, Abschlussarbeiten geschrieben und der eine oder die andere Stipendiatin ist über den Förderer in den Beruf eingestiegen,“ führte Prof. Dr. Meyer aus. Das Deutschlandstipendium sei zwar kein Recruiting-Instrument, „aber ein Unternehmen, das durch die Vergabe von Deutschlandstipendien zeigt, dass es dran interessiert ist, junge Talente zu fördern, ist attraktiv für viele Bewerberinnen und Bewerber!“

Martin Dastig, Alumnus und Förderer der Investitionsbank Berlin (IBB), unterstrich in seiner Festansprache die fruchtbare Zusammenarbeit mit der HWR Berlin aus der Perspektive eines Förderers. Die IBB ist nicht nur Partnerunternehmen im dualen Studium, in diversen Beratungsgremien aktiv und Unterstützer des „Startup Incubators Berlin“, dem Gründungszentrum der HWR Berlin. Die IBB möchte als Förderbank des Landes Berlin u.a. auch mit dem Deutschlandstipendium den regionalen Standort stärken. An die Stipendiat/innen gerichtet führt Dastig aus: „Wir würden uns freuen, wenn Sie zum Erfolg Berlins beitragen.“ Er hofft, dass einige Talente nach ihrem Abschluss am Standort Berlin ihren Berufseinstieg suchen oder aber nach ihren Auslandserfahrungen wiederkommen.
Stipendiatin Sophia El-Leham studiert Unternehmensrecht im internationalen Kontext und freut sich über das Angebot ihres Förderers, Rechtsanwalt Dr. Benedikt Bräutigam: „Mein Förderer bot mir bereits beim Kennenlernen die Unterstützung für meine bald anstehende Masterarbeit an. Ich freue mich sehr, dass Herr Dr. Bräutigam mir auch fachlich zur Seite stehen möchte.“

Tim Bracker, der bereits im zweiten Stipendienjahr vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft gefördert wird, brachte seine gute Erfahrungen wie folgt auf den Punkt: „Das Stipendium hat mich motiviert das Beste zu geben!“

Ein fruchtbarer fachübergreifender Austausch und viele neue Anregungen ergeben sich darüber hinaus nicht zuletzt auch untereinander mit anderen Stipendiat/innen.

Wir danken sehr herzlich unseren Förderern!