Porträts von Förderern

Wir danken sehr herzlich den folgenden Privatpersonen, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen, die durch ihr Engagement und ihre finanzielle Unterstützung das Deutschlandstipendium an der HWR Berlin ermöglichen.

Wir, die ARDOR SE, bündeln als Konzern Sicherheitslösungen mit dem Fokus auf konvergente, personelle und technische Sicherheitslösungen, aktuell verteilt auf 13 Firmen mit über 1.500 Mitarbeiter/innen. Wir glauben an die Kraft, Innovationsfreude und Durchsetzung von Spezialisten und sind daher mit spezialisierten Marken in einzelnen Dienstleistungs- und Produktumfeldern präsent. Unsere Werte spiegeln sich dabei in jedem unserer Unternehmen wider. Entsprechend der lateinischen Wortbedeutung für „ARDOR“ heißt das: Leidenschaft und Begeisterung. Wir freuen uns, mit dem Deutschlandstipendium bereits seit Jahren Talente mit einem ähnlichen Wertebild fördern zu können. Darüber hinaus bieten wir unseren Stipendiat/innen optional attraktive Einstiegsmöglichkeiten über diverse Firmen, Themengebiete und Abteilungen hinweg. Denn die Talente von heute sind die Führungskräfte von morgen.

Seit der Gründung von AVM durch vier Studenten im Jahr 1986 arbeiten unsere Talente hinter den erfolgreichen FRITZ! Produkten täglich mit Leidenschaft daran, das Beste aus sich selbst und unseren Produkten herauszuholen. AVM ist in Europa ein führender Hersteller von Produkten für das digitale Zuhause und seit über 30 Jahren ein vielfach ausgezeichneter Spezialist für Kommunikationstechnik. An unserem Hauptsitz im Herzen von Berlin direkt an der Spree bringen wir mit unseren rund 880 Kolleginnen und Kollegen Tradition und High-Tech unter einem Dach zusammen.

Mit dem Deutschlandstipendium haben wir seit 2017 die Möglichkeit, junge Nachwuchstalente zu fördern und sie gleichzeitig für die Einstiegsmöglichkeiten bei AVM begeistern. Dafür bieten wir unseren Stipendiat/innen neben der finanziellen Unterstützung wertvolle Praxiseinblicke an, beispielsweise durch Praktika oder Werkstudierendentätigkeiten. Als Arbeitgeber können wir so frühzeitig Kontakte knüpfen und wertvolle Impulse von jungen Studierenden in unsere Arbeit einfließen lassen.

Seit 1956 bündelt der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) die Interessen der Inkassowirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und der Wirtschaft. Heute gehören dem Verband 560 Mitgliedsunternehmen an. Sie unterstützen in ihrer Tätigkeit über eine halbe Million Gläubigerfirmen aus allen Wirtschaftsbereichen – vom Handel über die Finanz-, Telekommunikations- und Dienstleistungsbranche, das Handwerk und das Gesundheitswesen bis hin zur Öffentlichen Hand.

Zwischen 20 und 25 Millionen Forderungen werden jedes Jahr neu ins Forderungsmanagement übergeben. Neun von zehn Forderungen klären die Inkassounternehmen dabei, ohne dass Gerichte tätig werden müssen. Die Branche trägt dadurch erheblich zur Entlastung der Justiz und zur Rechtssicherheit in Deutschland bei.

Die Inkassounternehmen sehen sich in ihrer Tätigkeit in einer Mittlerrolle, bei der sie die berechtigten Interessen der Gläubiger mit fairen und rechtsstaatlichen Mitteln durchsetzen und dabei stets die individuelle Situation der Zahlungspflichtigen berücksichtigen.

Das Motto des BDIU, auf das sich alle seine Mitgliedsunternehmen verständigt haben, lautet daher auch: „Inkasso heißt Verantwortung.“

Circula ist ein Software-as-a-Service Fintech, welches Unternehmen eine umfassende Employee Spend Management Plattform bietet, die erstmalig volldigitale Abrechnungen von Mitarbeiterauslagen, Reisekosten, digitale Mitarbeiter-Benefits sowie eine intelligente Firmenkreditkarte in einem Produkt vereint. Dabei ist die Circula Software auf eine nahtlose Einbettung in bestehende Finanz- und Lohnbuchhaltungsprozesse optimiert.

Circula wurde 2017 von Nikolai Skatchkov und Roman Leicht in Berlin gegründet, hat weitere Büros in Leipzig, Düsseldorf, Barcelona und Amsterdam und zählt 120 Mitarbeitende. Zu den 1.350 Kunden von Circula gehören unter anderem DATEV, ABOUT YOU, Ebner Stolz, DFL, McMakler, Urban Sports Club und Orthomol.

Worin unterscheidet sich dieser heutige Tag von allen anderen Tagen?
An diesem Tag werde ich wieder intensiv an die Badensche Str. 51 in Berlin, damals im amerikanischen Sektor, erinnert“ (H.-R. Kolbe, 28.08.2017):

Was verbindet Sie mit der ehemaligen Wirtschaftsakademie bzw. der heutigen Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin?
Was verbindet mich mit der Badenschen Straße nach 50 Jahren? Ganz einfach die Semestertreffen alle 2 Jahre mit meinen 17 Studienkollegen, die mit mir im Spätsommer 1966 die schriftlichen und mündlichen Hauptprüfungen zu bestehen hatten.

Warum haben Sie sich damals für ein wirtschaftswissenschaftliches Studium entschieden?
Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium bot sich an, da nach Wirtschaftsoberschule, kaufmännischer Lehre, die Wirtschaftsakademie als eine Vorgängereinrichtung der HWR Berlin, ein Tagesstudium anbot. Das „Wirtschaftswunder“ hatte auch West-Berlin erreicht und ein Studium wurde die Basis für einen besseren Berufseinstieg.

Worin begründet sich Ihre Motivation in die Bildung junger Menschen zu investieren?
Ich glaube nicht, dass ich in Bildung ‚investiere’, aber ich freue mich, ein wenig Bildung zu fördern. Meine Motivation ist sehr einfach: Ich habe nicht vergessen, dass ich ohne Förderung nicht hätte studieren können, da ich gesundheitlich sehr angeschlagen war und meine Mutter keine Ersparnisse hatte, um mich zu unterstützen.

Wie bewerten Sie unser Deutschlandstipendium-Programm?
Das Deutschlandstipendium ist eine sehr gute Idee und verdient landesweite Publicity in Berlin.

Was möchten Sie „uns jungen Talenten“ mit auf den Studienweg geben?
Den jungen Talenten kann ich nur wenig raten, außer, dass sie die Hauptfächer immer im Auge haben müssen. Da darf kein Stillstand eintreten, nicht nur in Zeiten der Vorlesung, auch außerhalb was Zeitungslektüre (diesseits und jenseits der Mainstream-Medien) oder Fachzeitschriften und Literatur anbelangt. Die Lehrkräfte sind genau zu beobachten, weil oftmals relevante Hinweise nur im‚ Vorbeigehen’ erwähnt werden. Für mich war es ganz wichtig Arbeitsgemeinschaften anzugehören, auch wenn die S-Bahn, U-Bahn oder Bus-Wege weit waren.

Welche Tipps können Sie uns aus Ihrer beruflichen Lebenserfahrung heraus geben?
Was den beruflichen Werdegang anbelangt. Erstens habe ich mich nur bei großen Unternehmen beworben, die gewerkschaftlich gut positioniert waren (z.B. IG-Metall), und zweitens ein Programm für Hochschulabsolventen anboten (z.B. Graduate Trainee Programme). Wichtig ist das Ausschöpfen von Bildungsprogrammen, die das Unternehmen anbietet, hierbei ist viel Eigeninitiative erforderlich. […]
Seien sie freundlich zu jedem in der Unternehmung, denn jeder füllt eine Position aus, die das Unternehmen benötigt. – Be nice to the persons you meet on your way up, because you might meet them on your way down.

Das Interview führte Miriam Schmidt, Stipendiatin, per Email mit Hans Ricardo Kolbe, Alumnus der HWR Berlin.
Vielen Dank!

Als gemeinnütziger Verein verfolgt das Institut für Versicherungswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (IVW Berlin) den Zweck, die akademische Lehre, die Aus- und Weiterbildung sowie die Forschung in der Versicherungswirtschaft zu fördern, zu pflegen und miteinander zu verbinden. Hierbei ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht insbesondere im Hinblick auf die wissenschaftliche und praxisorientierte Ausbildung des akademischen Nachwuchses ein wichtiger Aspekt der Vereinsarbeit.

„Nach unserem Satzungszweck ist es naheliegend, dass wir Studierende in der Versicherungsbranche fördern möchten“, erklärt Prof. Dr. Thomas Köhne, der Vorsitzende des IVW und außerdem Leiter der Fachrichtung Versicherung an der HWR Berlin. „Besonders der Frage, ob man dual Studierende, die für ihre Studientätigkeiten bereits entlohnt werden, noch weiter finanziell fördern muss, haben wir uns zu Beginn gestellt“, berichtet er. „Wir sehen in dem Deutschlandstipendium jedoch neben der finanziellen Förderung, die auch trotz Ausbildungsgehalt noch eine spürbare Hilfe darstellt, vor allem den Aspekt der Motivation und Wertschätzung für unsere Stipendiaten als wichtigen Bestandteil. Dabei geht es uns keineswegs darum, die Stipendiaten für unser Institut zu gewinnen, stattdessen möchten wir damit unseren Beitrag zur Ausbildung und Personalentwicklung in der Versicherungsbranche leisten. Letztendlich ist der qualifizierte Nachwuchs das wichtigste Kapital dieser Branche.“

Das kommt definitiv auch bei den Stipendiaten an. Jerome Eßmann, als Stipendiat vom IVW Berlin gefördert, erklärt: „Selbstverständlich freue ich mich sehr über die finanzielle Unterstützung. Besonders im dualen Studium, in dem ich alle drei Monate den Wohnort wechseln und mich auf Wohnungssuche begeben muss, sorgt die finanzielle Förderung für erhebliche Entlastung. Das ermöglicht mir, mich voll auf das Studium zu konzentrieren. Daneben bedeutet mir die Wertschätzung mindestens genauso viel. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die eigenen Leistungen belohnt werden, das treibt mich weiter an, auch in einem anspruchsvollen Studium meine Bestleistungen abzurufen.“ Darüber hinaus bietet die Förderung den Stipendiaten den Austausch mit dem IVW. „Es ist schön zu wissen, dass man eine Anlaufstelle hat, die über die finanzielle Förderung hinausreicht.“

Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist die Förderbank des Landes Berlin mit den Geschäftsbereichen Wirtschafts- und Immobilienförderung. In der Wirtschaftsförderung  unterstützt sie vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie Startups und Gründer. Bei der Finanzierung legt sie besonderes Augenmerk auf Firmen, die in den Berliner Technologieclustern tätig sind.

Im Bereich der Immobilienförderung ist die IBB Partner für alle immobilienbezogenen Finanzierungsfragen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt finanziert sie vor allem den Wohnungsneubau in Berlin. Ein weiterer Fokus liegt auf der energetischen Gebäudesanierung.

Die Investitionsbank Berlin bildet selbst in dualen Studiengängen an der HWR Berlin aus und bietet Studierenden die Möglichkeit eines vergüteten Pflichtpraktikums in verschiedenen Abteilungen.

GÖRG zählt zur Spitze der unabhängigen Wirtschaftskanzleien Deutschlands, bundesweit führend bei Insolvenz und Sanierung und auf Top-Positionen in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschaftsrechts.

An den fünf GÖRG Standorten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München arbeiten über 300 Anwälte und Steuerberater mit langjähriger nationaler und internationaler Beratungserfahrung, um jeden unserer Mandanten persönlich, pragmatisch, partnerschaftlich und mit hoher Kompetenz zu beraten.

Zu unseren Mandanten zählen viele namhafte in- und ausländische Gesellschaften, mittelständische Unternehmen sowie Finanzinvestoren und börsennotierte Konzerne aus allen Bereichen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand.

Wir fördern junge Talente sowohl innerhalb unserer Unternehmensgruppe als auch außerhalb mit dem Deutschlandstipendium. Neben der monetären Unterstützung freuen wir uns den Deutschlandstipendiaten auch Einblicke in unsere Unternehmensgruppe gewähren und ggf. erste praktische Erfahrungen sammeln lassen zu können. Ob Werkstudententätigkeiten während des Studiums oder den ersten Job  nach dem Studium – wir wissen, dass die Förderung junger Talente ganzheitlich und individuell erfolgen muss, deshalb nehmen wir uns Zeit und betrachten jedes Talent einzeln.

Die in Schönefeld bei Berlin ansässige Krieger Gruppe ist traditionsreich und innovativ. Mit 80 Standorten, über 11.000 Mitarbeitern, 110 Jahren Erfahrung und 2 Mrd. € Jahresumsatz setzen wir Maßstäbe im serviceorientierten Möbelhandel, E-Commerce und im Bereich Immobilien. Die Krieger Gruppe zählt zu den führenden Handelshäusern Deutschlands stationär und online. Hinter den bekannten Möbelhäusern Höffner, Möbel Kraft und Sconto, die Teil der Krieger Gruppe sind, verbergen sich hochspezialisierte Gesellschaften aus den Bereichen IT (Software-Engineering und Web-Development), E-Commerce, Marketing, Finanzen, Logistik und Bau, die den Erfolg des Möbelhandels ermöglichen.

Die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst vereint zwei der wichtigsten gesellschaftlichen Pfeiler in ihrem Förderungszweck: die bildenden Künste und die Ausbildung junger Menschen.

Die Förderung junger Künstler ist dabei nur ein Teil des Auftrags der Stiftung. […] Darüber hinaus geht es auch um die Förderung von Bildung und Erziehung sowohl schulpflichtiger Kinder als auch im Hochschulbereich bei der Förderung des Bauingenieurwesens, des Bau- und Vergaberechts in rechtswissenschaftlichen wie in technischen Studiengängen.

Der Bezug zu Themen im Zusammenhang mit Bauen und Planen ist nicht zufällig. Denn die 2008 in Hamburg gegründete, gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts ist auf Initiative von Prof. Dr. Ralf Leinemann entstanden, dessen Anwaltssozietät auf das Recht der Vergabe öffentlicher Aufträge und auf Bau-, Architekten und Immobilienrecht spezialisiert ist. Die Formensprache von Design und Architektur bis hin zu den „urbanen Welten“ der Stadtplanung und -entwicklung sind daher auch Leitlinien der Stiftung in ihrer Kunstförderung.

„Auch die Förderung von Studierenden außerhalb der Kunst steht als Zweck der Stiftung im Vordergrund. Wir fördern mindestens genauso viele Studierende des technischen Sektors, wie der Kunst und schreiben auch Preise für Leistungen in der Ingenieurbranche aus“, bekräftigt Prof. Dr. Leinemann.

Zum Deutschlandstipendium an der HWR Berlin erklärt Prof. Dr. Leinemann, Vorstand der Leinemann-Stiftung:

„Die Förderung junger Menschen liegt uns am Herzen. Besonders die Förderung von Bauingenieurstudierenden an der HWR Berlin erschien uns aufgrund meines Lehrauftrags Baurecht im Bachelorstudiengang und unseres Fachgebiets Baurecht der Anwaltskanzlei als sinnvoll.

Die Förderung im Rahmen des Deutschlandstipendiums an der HWR verläuft für uns als Stiftung durchweg positiv. Der gesamte administrative Aufwand wird von der HWR übernommen. Dies ermöglicht uns, die Abläufe der Stiftung/des Stipendiums neben der täglichen Arbeit unserer Anwaltskanzlei, ohne eine gesonderte Abteilung, durchführen zu können. Die Auswahl der Stipendiat/innen wurde durch die HWR immer gut getroffen.“

Das Gespräch führte Lasse Hansen (Stipendiat) mit Herrn und Frau Leinemann (Vorstand).

Marsh ist ein weltweit führender Industrieversicherungsmakler und Risikoberater. Rund 30.000 Mitarbeiter helfen mittelständischen Unternehmen und Konzernen aller Branchen in mehr als 130 Ländern, ihre Risiken erfolgreich zu managen. In Deutschland sind über 700 Mitarbeiter an neun Standorten tätig.  

Die Marsh GmbH ist eine hundertprozentige Tochter von Marsh & McLennan Companies und in Deutschland in Baden-Baden, Berlin, Detmold, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart vertreten.

Zum Deutschlandstipendium an der HWR meint Nico Stehr, Leiter der Standorte Berlin und Leipzig und Mitglied der Geschäftsleitung von Marsh Deutschland: „Mit dem Stipendium möchten wir jungen Leuten ermöglichen, das zu studieren, wofür sie sich begeistern. Gleichzeitig haben wir die Chance, neugierig zu machen auf Marsh.“

Seit 2018 fördert der Versicherungsmakler und Risikoberater innerhalb des Deutschlandstipendienprogramms talentierte und leistungsfähige Studierende an der HWR Berlin.“

Bei Mazars kommen Menschen zusammen, die gemeinsam Großes schaffen. Gegründet in Europa und in der Welt zuhause, ist Mazars heute in 90 Ländern vertreten. Wir sind eine global integrierte Partnerschaft, und genauso führen wir unser Unternehmen: partnerschaftlich auf jeder Ebene. Ob es um die Zusammenarbeit mit unseren Mandantinnen und Mandanten geht oder unseren Teamspirit. Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für die wirtschaftlichen Grundlagen einer gerechten, prosperierenden Welt.

Unsere fachliche Exzellenz in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Recht, Accounting, Financial Advisory und Consulting macht uns zu vertrauensvollen Ansprechpartnern für unsere Mandanten. Um ihr Geschäft nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln, sind 42.000 Expertinnen und Experten jeden Tag weltweit für Mazars aktiv. Unsere Stärke ist die Verbindung von fachlicher Exzellenz und exzellenter Zusammenarbeit: Durch unseren team- und fachübergreifenden, länder- und kulturübergreifenden Austausch sind wir immer wieder den entscheidenden Schritt voraus.

Die MYTOYS GROUP mit Sitz in Berlin-Schöneberg gehört mit über 2.000 Mitarbeitern und 7 Millionen Kunden zu den erfolgreichsten E-Commerce-Unternehmen in Deutschland und ist Teil der Otto Group. Bei unserem Multishop-Konzept setzen wir auf Inhouse-Lösungen und Eigenentwicklungen in allen Bereichen – angefangen bei der IT über den Einkauf, das Marketing, den Kundenservice bis hin zu unserer Logistik. Denn eines verbindet uns alle, die Leidenschaft für E-Commerce. Zur MYTOYS GROUP gehören neben der namensgebenden Marke myToys, der führende Online-Shop für Spielzeug, Kindermode und Produkte rund ums Kind, zudem der Online-Schuhshop mirapodo, der Damenmode Online-Shop ambellis und der Home & Living Shop yomonda.

PKF Fasselt gehört zu den führenden mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. Das unabhängige, partnergeführte Prüfungs- und Beratungsunternehmen bietet mandantenorientierte Dienstleistungen, individuelle Beratung und direkte Entscheidungswege aus einer Hand. Bei PKF Fasselt sind an 15 Standorten insgesamt 550 Personen tätig, viele von ihnen mit Mehrfachqualifikationen.

Neben Berlin gibt es weitere Standorte, unter anderem in Braunschweig, Duisburg, Frankfurt, Hamburg und Köln. Unter den lokal, regional, national und international tätigen Mandanten befinden sich börsennotierte, mittelständische Unternehmen, weltweit tätige Konzerne und gemeinnützige Institutionen. PKF Fasselt ist mit sieben weiteren deutschen Prüfungs- und Beratungsunternehmen Mitglied des internationalen PKF-Netzwerkes.

David Köster (Stipendiat) und Katja Kühne (PKF Fasselt)

Seit dem Sommersemester 2019 unterstützt PKF Fasselt den 25-jährigen Studenten der HWR Berlin, David Köster, im Rahmen des Deutschlandstipendiums. „Wir möchten gezielt talentierte und engagierte Studierende bei ihrem wissenschaftlichen und beruflichen Werdegang fördern und freuen uns, erstmalig auch an der HWR Berlin ein Stipendium zu vergeben“, so Katja Kühne, Partnerin bei PKF Fasselt.

Securitas ist Deutschlands größter privater Sicherheitsdienstleister mit 21.500 Beschäftigten und 120 Niederlassungen in Deutschland. Das Unternehmen gehört zur weltweit agierenden Gruppe der Securitas AB mit Sitz in Stockholm.

Aus einem breiten Spektrum spezialisierter Sicherheitsdienstleistungen, technologischer Komponenten sowie Beratung werden effektive Sicherheitslösungen auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten.

Gefragt sind besonders Luftsicherheit, Feuerwehren, Eventsicherheit, Mobile Dienste und Videofernüberwachungslösungen. Damit bedient Securitas ein breites Kundenspektrum in vielen Branchen - vom Selbständigen über den Mittelstand bis zu globalen Konzernen. Die drei grundlegenden Werte von Securitas sind: Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft.

Mathias Fiedler, der Geschäftsführer der Securitas Mobil GmbH, einer Sparte des Unternehmens, übernimmt als Kontaktperson den Austausch mit den Stipendiat*innen. Herr Fiedler studierte selber an der HWR Sicherheitsmanagement und kennt daher die Herausforderungen, die einem im Studium begegnen. Mit einem Stipendium werden engagierte Student*innen auf dem Weg zum/zur Sicherheitsmanager*in unterstützt. Neben der finanziellen Unterstützung freut sich Securitas über einen persönlichen Austausch mit den Stipendiat*innen mit dem Ziel, bereits praktische Erfahrungen in der Branche anzubieten - z.B. mithilfe einer Werkstudententätigkeit, eines Praktikums oder als erste berufliche Erfahrung nach dem Studium.

Die SWUP GmbH, Büro für Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Mediation, ist seit 35 Jahren fachübergreifend auf allen gängigen Planungsebenen tätig.

Die erfahrenen Mitarbeiter/innen verschiedenster Generationen und Professionen bilden ein erfolgreiches Team, das an drei deutschen Standorten für höchste Qualität bei der ganzheitlichen Entwicklung, von der ersten Stufe der Meinung des Bürgers, bis hin zur Planung und Umsetzung von Bauprozessen sorgt.

Seit dem Jahr 2014 engagiert sich das Berliner Unternehmen innerhalb des Deutschlandstipendiums für Stipendiat/innen an der HWR Berlin.

Mit der Gründung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin e.V. hat der Bereich der Versicherungswissenschaften eine Plattform erhalten, durch die vor allem die Forschung und Lehre an Berliner Hochschulen auf dem Fachgebiet eine tolle Unterstützung genießen dürfen.

Der Ansprechpartner für Stipendiat/innen, Geschäftsführer Dietmar Neuleuf, erklärt, warum der Verein es sich zur Aufgabe macht, junge engagierte Studierende zu fördern: „Für das Deutschlandstipendium hat uns bewogen, dass wir junge Menschen für das Versicherungswesen interessieren können und ihnen erste (und zweite) Einblicke ermöglichen, ohne uns finanziell zu verausgaben. Die Quote „Aufmerksamkeit pro Euro“ ist unschlagbar und man fördert i.d.R. genau die richtigen Personen.“

Jene Förderung erfolgt jedoch nicht nur durch die Vergabe von Stipendien und durch die Bereitstellung von Mitteln zur Ausrichtung von wissenschaftlichen Tagungen, Exkursionen und weiteren Veranstaltungen, sondern auch in Form von Dissertationsstipendien oder des sogenannten "Berliner Preis", der herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Versicherungswissenschaft würdigt.

Bereits seit der Gründung im Jahre 1992 lautet die Maxime, das hohe wissenschaftliche Potential der Berliner Hochschulen zu erhalten und im Idealfall weiter auszubauen. Der Verein will Versicherungswissenschaft und Versicherungspraxis zusammenbringen und die Bildungsmöglichkeiten in Berlin weiter verbessern und bekannt machen. Wie vielseitig die Anforderungen in diesem Berufsfeld sind, können sich viele nicht vorstellen. Herr Neuleuf berichtet: „Man sprach früher von Versicherungen als „Haus der 100 Berufe“. Inzwischen sind es sicherlich eher 200, viele davon akademisch.“

Wir sind eine interprofessionell organisierte Kanzlei mit Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern an den Standorten Berlin, und Poznań. Wir beraten Mandanten in Deutschland im deutschen Wirtschafts- und Steuerrecht. Seit 1992 beschäftigen wir uns mit internationalen Sachverhalten und begleiten Mandanten im nationalen und grenzüberschreitenden Recht.  Seit 2021 fördern wir an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin einen Studierenden im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Unser Ziel ist es, mit besonders talentierten und engagierten Studierenden in Kontakt zu kommen und sie in ihrem Studium zu unterstützen.

Hans Wall, deutscher Unternehmer und Firmengründer der Wall AG (1976) - ein auf Stadtmöblierung und Außenwerbung ausgerichtetes Unternehmen, förderte seit mehreren Jahren das Deutschlandstipendium an der HWR Berlin. Nach seinem überraschenden Tod im Juli 2019 wird die Förderung durch seine Tochter, Johanna Wall, fortgeführt.

Vor allem Talenten mit Unternehmergeist und Engagement unterstützte der erfolgreiche Entrepreneur auch mit praktischen Tipps. „Ich mache mit beim Deutschlandstipendium, weil ich etwas zurückgeben möchte und junge Talente fördern will. […] Die Idee, dass sich das Deutschlandstipendium zu 50% aus privater Förderung und zu 50% aus staatlicher Hilfe zusammensetzt, finde ich klasse.“

Neben dem Deutschlandstipendium engagierte sich Hans Wall persönlich und finanziell für zahlreiche gesellschaftliche und soziale Projekte. Sein außerordentlicher Einsatz im ehrenamtlichen Bereich wurde im Jahr 2000 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Sein Credo hinsichtlich Talentenförderung lautete: „Mehr Geld für Qualifizierung und gut bezahlte Arbeit, daran muss uns gelegen sein, wenn die Schere zwischen Arm und Reich sich schließen soll!“

Förderer von A-Z

Weitere Förderer

  • Lions-Club Berlin-Glienicker Brücke

Kontakt

ZR Studierendenservice
Denise Gücker
Career Service, Deutschlandstipendium

Campus Schöneberg
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Badensche Straße 52
10825 Berlin

Aktivitäten von Stipendiatinnen und Stipendiaten der HWR Berlin