Prof. Dr. Marc Coester

Vita

Dr. Marc Coester hat Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen studiert und war anschließend in der Kulturwerkstatt e.V. Reutlingen als Sozialpädagoge in der Jugendkulturarbeit tätig.

Seine Doktorarbeit zum Thema "Das Konzept der Hate Crimes aus den USA unter besonderer Berücksichtigung des Rechtsextremismus in Deutschland" verfasste er als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Kriminologie der Universität Tübingen und am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Marburg. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem auch an den Projekten "Systematische Rückfalluntersuchung im hessischen Jugendstrafvollzug", "Düsseldorfer Gutachten: Empirisch gesicherte Erkenntnisse über kriminalpräventive Wirkungen. Gutachten für die Landeshauptstadt Düsseldorf", "Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige. Gutachten für das Deutsche Forum für Kriminalprävention" sowie der "Bürgerbefragung zur Sicherheits- und Kriminalitätslage in Aalen".

Zwischen 2006 und 2014 war er beim Landespräventionsrat Niedersachsen im Niedersächsischen Justizministerium beschäftigt, leitete dort den Arbeitsbereich "Prävention von Rechtsextremismus", setzte das EU geförderte "Beccaria-Programm – Qualität durch Kompetenz" um und war Lehrbeauftragter an der Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fakultät Soziale Arbeit). Seit 2003 ist er wissenschaftlicher Berater beim Deutschen Präventionstag, zwischen 2015 und 2019 war er Präsident des DBH-Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik und seit 2016 ist er Vorstandsvorsitzender des Opferhilfe Berlin e.V. Zum Wintersemester 2014/2015 hat Dr. Marc Coester eine Professor für Kriminologie am Fachbereich 5 der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin angetreten.

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