Sprechzeiten im Wintersemester 2025/26

Nach Vereinbarung

Wenn Sie ein Empfehlungsschreiben benötigen, reichen Sie bitte den Fragebogen ein. Bitte beachten Sie, dass nur Studierende, die ich aus meinen Kursen kenne, Anspruch auf ein Empfehlungsschreiben haben. Bitte denken Sie auch daran, mir den Fragebogen mindestens zwei Wochen vor Einreichung Ihrer Bewerbung zukommen zu lassen.

Über mich

Fachgebiete

  • Geld, Makroökonomie und Finanzen
  • Wechselkurssysteme
  • Digitale Finanzdienstleistungen, einschließlich Kryptowährungen und Mobile Money
  • (Digitale) Gemeinschaftswährungen
  • Entwicklung des Finanzsektors in Schwellen- und Entwicklungsländern
  • Regionale finanzielle und monetäre Zusammenarbeit
  • Finanzmarktregulierung (Basel I-III, makroprudenzielle Aufsicht)
  • Nationale und internationale Finanz- und Währungsarchitektur

Aktuelle Tätigkeit im Berufsleben

  • Verbindungsmann der HWR-Kooperation mit der Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE Chengdu/China) und der Deutschen Bundesbank Berlin und Brandenburg im Bereich Geldpolitik
  • Stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Chancengleichheit an der HWR Berlin
  • Stellvertretendes Mitglied des Akademischen Senats der HWR  
  • Studiengangskoordinator für das MA-Modul „Aktuelle Themen der digitalen Finanzdienstleistungen” (gemeinsamer Masterstudiengang BSEL/UTM)
  • Studiengangskoordinator für das MA-Modul „Entwicklungsökonomie” und für das MA-Modul „Aktuelle Themen der internationalen Wirtschaft” (MA Internationale Wirtschaft)
  • Studiengangskoordinator für das BA-Modul „Nationale und internationale Finanzbeziehungen” (BA Wirtschaftswissenschaften)
  • Studiengangskoordinator für das BA-Modul „Internationale Wirtschaft / Internationale Wirtschaft” (BA Wirtschaftswissenschaften; BA Betriebswirtschaftslehre; International Business Management)

Beruflicher Werdegang

Bevor ich zu HWR kam, arbeitete ich für das überparteiliche Berliner Institut für Finanzmarktforschung, dessen Geschäftsführer ich war. Außerdem war ich in der Abteilung für Globalisierung und Entwicklungsstrategien (DGDS) der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Genf) tätig. Ich habe Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert.

Nach meinem Diplom in Wirtschaftswissenschaften (entspricht einem Master-Abschluss) in Berlin arbeitete ich als Dozent, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzprofessor für internationale Wirtschaft und Makroökonomie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der Fachhochschule Berlin und der Freien Universität Berlin, an der ich auch promovierte. Gemeinsam mit meinen Kollegen am Institut für Internationale Politische Ökonomie der BSEL teile ich die Sorge über das Ausmaß und die Häufigkeit von Finanzkrisen sowie über die zunehmende globale Ungleichheit und die (finanzielle, soziale und wirtschaftliche) Ausgrenzung von Einzelpersonen, Gemeinschaften und sogar ganzen Ländern.

 

Wen ich unterstütze

Obwohl nach deutschem Recht Professoren mit Festanstellung als Beamte nicht streiken dürfen, sind sie dennoch Arbeitnehmer. Daher bin ich Mitglied einer Gewerkschaft.

Seit 2015 bin ich ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Berlin. Ich bin den Kammern zugewiesen, die sich mit Streitigkeiten im gesetzlichen Sozialversicherungssystem befassen, insbesondere mit der öffentlichen Pflege-, Kranken- und Rentenversicherung.

Die Stärkung der Zivilgesellschaft erfordert auch die Mittel und Möglichkeiten, sich zu Wort zu melden und unabhängigen Stimmen Gehör zu verschaffen. Daher bin ich gerne bereit, sowohl Afrika Süd (eine Zeitschrift zu Themen des südlichen Afrikas) als auch IZ3W (Informationszentrum Dritte Welt) zu abonnieren und zu unterstützen.

In eigener Sache

Berufliche und persönliche Integrität sind mir wichtig. Leider steht meine Disziplin nicht an vorderster Front, wenn es darum geht, berufliche Wirtschaftsethik zu fördern. Oder wie Georgio DeMartino (2012, S. 2), einer der Herausgeber des Oxford Handbook of Professional Economic Ethics, feststellte: „Heute gehört die Wirtschaftswissenschaft sicherlich zu den wichtigsten Berufen, was ihren Einfluss auf die Welt angeht. Aber in all dieser Zeit hat sich der Berufsstand nie mit den ethischen Belastungen befasst, die mit dem Einfluss auf andere verbunden sind.“

Ich bin unter anderem Mitglied der Deutschen Keynes-Gesellschaft, des SUERF – The European Money and Finance Forum oder der German and American Economic Association, aber auch des Vereins für Socialpolitik, der erst im Juli 2012 einen Ethikkodex verabschiedet hat. Dennoch gibt es bis heute große blinde Flecken, die nicht behandelt werden. Dies gilt für viele Länder, insbesondere aber für Deutschland, dessen institutionelle Rahmenbedingungen zur Durchsetzung (individueller und struktureller) Compliance in der Wissenschaft als schwach zu bewerten sind. Wir verfügen weder über robuste Selbstkontrollmechanismen noch über eine Whistleblower-Kultur.

Zu den blinden Flecken gehören die folgenden drei Punkte. Obwohl es mittlerweile eine Art internationaler Standard ist, dass Forscher die Höhe der Forschungsgelder angeben, die sie von externen Stellen erhalten, verlangt der Ethikkodex der Deutschen Wirtschaftsvereinigung lediglich die Nennung der externen Quellen, nicht jedoch die Angabe der genauen Beträge oder der Regelmäßigkeit dieser Finanzierungen. Zweitens sind deutsche Professoren im öffentlichen Dienst nach geltendem Recht berechtigt, bis zu 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für sogenannte außeruniversitäre Tätigkeiten aufzuwenden. Die einzige Voraussetzung ist, dass sie diese Tätigkeiten im Voraus der Personalabteilung ihrer Universität melden und einen offiziellen Antrag auf Genehmigung stellen; die Genehmigung ist reine Formsache, solange die 20-Prozent-Obergrenze nicht überschritten wird. Dies lässt Professoren und Auftraggebern einen nahezu unbegrenzten Ermessensspielraum: Sie müssen lediglich die tägliche Pauschale anpassen, um diese „Anforderung” zu erfüllen. Professoren sind nicht automatisch verpflichtet, ihre Einkünfte aus diesen außeruniversitären Tätigkeiten offenzulegen. Wer mit den Gehaltsniveaus deutscher Beamter vertraut ist, würde sich nicht wundern, wenn viele dieser außeruniversitären Tätigkeiten Einnahmen in Höhe des offiziellen Gehalts oder sogar darüber hinaus generieren – und damit erhebliche Interessenkonflikte entstehen könnten. Drittens erhalten Professoren häufig Rabatte auf private Waren und Dienstleistungen, beispielsweise von Verlagen für Musterexemplare von Lehrbüchern für ihre Kurse. Aber auch Zeitungen und nicht-akademische Zeitschriften, Software- und Hardwareunternehmen und sogar private (Kranken-)Versicherungen bieten Rabatte an. Auf der anderen Seite gibt es einen starken Anstieg bei akademischen Zeitschriften, die von Forschern verlangen, für das Begutachtungsverfahren ihrer eingereichten Artikel zu bezahlen. Während Ersteres die Annahme von Zuwendungen für private Zwecke darstellen dürfte, was laut Gesetzestext für Beamte strengstens verboten ist, könnte Letzteres durch Kürzungen der Bibliotheksbudgets in den letzten 25 Jahren verursacht worden sein, die früher eine stetige Finanzierungsquelle darstellten. Aber keiner dieser beiden Trends und der daraus resultierende potenzielle Interessenkonflikt werden im Ethikkodex der Deutschen Wirtschaftsvereinigung behandelt.

Team

Lucca Almeida Bueno, studentische Hilfskraft

Jonas Plattner, studentische Hilfskraft

Jonas hat einen Bachelor-Abschluss in Internationalen Beziehungen und Philosophie von der Universität Erfurt. Derzeit ist er im Masterstudiengang EPOG an der HWR Berlin und der Université Sorbonne eingeschrieben und studiert Kirchenmusik an der Universität der Künste Berlin. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen postkeynesianische Makroökonomie, ökologische Ökonomie und Entwicklungsökonomie. Jonas war aktives Mitglied der Lokalgruppe der “Pluralen Ökonomik” in Erfurt, wo er zwei Seminare zur Einführung in die plurale Ökonomik und zur Modern Monetary Theory organisiert und durchgeführt hat. Außerdem hat er Erfahrung als Tutor für Theorien der internationalen Beziehungen gesammelt. Jonas ist Mitglied der Samuel-Pufendorf-Gesellschaft für politische Ökonomie und des Vereins „Mission Fair Transition“, wo er sich mit Fragen der ökologischen Transformation der EU befasst. Er unterstützt Prof. Metzger bei der Vorbereitung von Seminaren und administrativen Aufgaben.

Sarah Godar, wissenschaftliche Mitarbeiterin

Sarah Godar war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Masterstudiengang Steuerpolitik und Steuerverwaltung und unterstützte sowohl den akademischen Leiter des Studiengangs als auch die Studierenden in akademischen Fragen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und Soziologie an der Universität Potsdam und schloss ihr Studium der Internationalen Wirtschaft (M.A.) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ab. Zwischen 2017 und 2021 wurde sie in das Doktorandenprogramm der BSEL aufgenommen. Sie promovierte am Institut für Wirtschaftsforschung der Karlsuniversität (Prag). Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am EU Tax Observatory in Zusammenarbeit mit der Abteilung Makroökonomie des DIW Berlin.

Tim Riedler, wissenschaftlicher Mitarbeiter

Tim Riedler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DBU im BMBF-Forschungsprojekt InnoTwin. Seit 2020 ist er außerdem Doktorand an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität zu Köln. Bis Juni 2022 arbeitete er im Projekt „(Räumliche) Beschäftigungseffekte des zunehmenden Online-Handels“ der Hans-Böckler-Stiftung. Tim Riedler hat einen Master-Abschluss in Internationaler und Entwicklungsökonomie von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Zuvor erwarb er einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Tim Riedler sammelte relevante Berufserfahrung am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, bei der NGO Global Innovation Gathering und als Freiberufler in einem Projekt der Global Labour University. Tim Riedler war auch Teil des BSEL-Teams, das am GIZ-Projekt OurVillage in Kamerun mitarbeitete, das ein Blockchain-basiertes digitales Zahlungsmittel in ländlichen Gemeinden einführt.

Linus Zechlin, studentischer Mitarbeiter

Linus Zechlin ist seit 2024 Doktorand am University College Dublin und Teil des Projekts „Democracy Challenged” des Europäischen Forschungsrats. Im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht er Steuervermeidung durch multinationale Unternehmen und den Einfluss von Unternehmensmacht auf die Vermögensverteilung und demokratische Institutionen. Er hat einen Master-Abschluss der HWR Berlin in Internationaler Wirtschaft und einen Master-Abschluss der Université Sorbonne Paris-Nord in Wirtschafts- und Politikanalyse. Zu Linus' weiteren Forschungsinteressen zählen komplexe Systemökonomie, internationale politische Ökonomie, Finanzialisierung und Ungleichheit.

Vorlesungen, Seminare und Abschlussarbeiten

Wintersemester 2025/2026

  • Entwicklungsökonomie – Makroökonomie, Finanzen und Entwicklung (MA Internationale Wirtschaft)
  • Internationale Wirtschaft (BA Wirtschaftswissenschaften; Betriebswirtschaftslehre)
  • Internationale Wirtschaft (International Business Management)
  • Nationale und internationale Finanzbeziehungen (BA Wirtschaftswissenschaften)
  • Praktikumskurs (MA Internationale Wirtschaft; MA Politische Ökonomie der europäischen Integration)

Sommersemester 2026

Forschungssabbatical

Abschlussarbeiten

Im Folgenden listen wir betreute Abschlussarbeiten aus den letzten Jahren auf und bieten Zugang zu ausgezeichneten Abschlussarbeiten (mit Auszeichnung und Lob).

2025

  • Thren, Carina: Strategic Lessons from the 2002 Euro Introduction for the Digital Euro Implementation
  • Kaufmann, Johanna: Labor Market Reforms and Productivity Developments 

2024

  • Dylla, Carolin: The Gender of Wealth Accumulation: Gender Differences in Risky Portfolio Choices and Their Determinants
  • Özdoga, Mahra: The Impact of Monetary Policy on the German Commercial Real Estate Market: Transmission Analysis and Financial Stability Considerations
  • Ries, Dorothea: Reunification: Unity, Justice, and Financial Freedom? Investigating the Impact of the East German Experience and Gender Institutions on Portfolio Choice in Germany.

2023

  • Dzhienbekova, Alima: Chinese Predatory Lending: The Case of Kyrgyzstan
  • Hänsch, Merritt: Exploring the Lipstick Effect phenomenon: A study on German consumer behaviour.
  • Miebs, Louis: The Role of Stablecoins as Shadow Money: An Assessment of the European Union Markets in Crypto Asset Regulation (MICA)
  • Strickert, Finn: Independent at last? The relationship between post-BREXIT fiscal and monetary policy in the UK
  • Waltl, Judith: Labour Market Barriers for the Trans & Nonbinary Community

2022

  • Mucaj, Franko: Original Sin in East Asia since the Financial Crisis of the 1990s
  • Russo, David: An SDG Impact Framework for Community Currencies: The Case of Sarafu Credit in Kenya
  • Syed, Maria: Gendered Austerity and Cash Transfers in Pakistan and Brazil: A Gender-Sensitive Budgeting Assessment

2021

  • Dotta, Vitor: Addressing Systemic Risk in Europe during Covid-19: policies, limitations, and challenges ahead
  • Gegenfurtner, Dennis: The Causes of Original Sin – an Empirical Investigation of Emerging Market and Developing Countries
  • Kirkina, Daria & Rost, Mykhailo (Collaborative work): De-industrialization in transition economies: The case of Ukraine
  • Licaj, Ronaldo: The macroeconomic determinants of the current account balance for the United Kingdom
  • Tucci, Candelaria Fernández: Original Sin and South-South Cooperation: Lessons for a Regional Monetary Cooperation in the Mercosur

2020

  • Bergamini Lopes, Tais: The political and macroeconomic features of populism in Latin America
  • Crusius, Anja: The Political Economy of Sustainable Finance Strategy German GLS and Deutsche Bank Between Top-Down and Bottom-Up Sustainable Finance
  • Fiallos, Andrea: Macroeconomic Impacts of Remittances Inflows: A Central American Perspective
  • Hartmann, Laura: The Political Economy of Digital Colonialism and Alternatives – the DECODE Project
  • Jenyo, Olawale: African Continental Free Trade Area: The real deal?
  • Kardava, Anna: The Role of Sanctions in Shaping National Economy
  • Samsonova, Anastasiia & Voronina, Polina (Collaborative work): The digitalization impact on the performance of the Russian banking sector. Trends and cyber threads
  • Schiffler, Robin: The Role of Credit guarantee schemes in Promoting SME Finance in Developing Countries
  • Vuilletet, Colin: Financial Instability, the Sovereign-Bank Nexus and Eurobonds: a Post-Keynesian Stock Flow Consistent Model

2019

  • Erdoğan, Furkan Serdar: The Spillover Effects and Implications of Monetary Policy on Emerging Markets After 2008 Financial Crisis: A Case Study for Brazil and Turkey
  • González del Castillo, Maite: Women and Climate Change – Integrating a Gender Perspective into Climate Policies
  • Murariki, Chenai: An Analysis on the Role of Mobile Banking of Financial Inclusion in Developing Countries: Case study of Zimbabwe
  • Rhys-Williams, Francesca: The Impact of Unconventional Monetary Policies on Gender and Racial Wealth Inequality: Evidence from the Large-Scale Asset Purchases in the United States
  • Rotermund, Sophie-Dorothee: Assessing Systemic Risk: An Analysis of the German Banking Sector
  • Stöckel, Michael: Regulation of Shadow Banking: Effectiveness of Financial Stability Reforms after the Global Financial Crisis - Assessment of the European Union's Plan to construct a 'resilient' Market for Securitisations
  • Wolf, Louisa Antonia: Digital Solutions to Assist Inclusive Financial Systems? Status Quo and Potential of Ghana
  • Zahid, Ali: Corruption and Capital Flight: An Empirical Assessment of Pakistan

2018

  • Ball, Thomas: Prevention of Money Laundering by Financial Institutions in Germany
  • Bedoya, Sarahstrid: On the Trials and Tribulations of Capital Flows: How to Manage them in Emerging Market Economies?
  • Fung, Tommy: Cryptocurrencies
  • Metelchenko, Natalia: Transfer Pricing as a Driver of Global Profit Shifting
  • Osman, Melek: The road to the Euro: Bulgaria's Economic Development since 1989 under Currency Board Conditions
  • Titz, Sebastian: The European FinTech Sector - Do We Need a New Kind of Regulation?
  • Vonk, Rhianna: Financial Regulations and Free Trade Agreements: An Analytical Framework for Assessing Protections for Financial Regulations in Free Trade Agreements

2017

  • Bois von Kursk, Olivier: An Institutional Economic Analysis of Green Finance
  • Borysko, Sofiia: Early Warning Indicators of the Crisis. Financial Vulnerabilities in Caucus and Central Asia
  • Letnikava, Anastasiya: External Debt in Emerging and Developing Countries - Risks and Means to Enhance Resilience
  • Rieger, Hannah: IMF Loan Conditionality - The Effect of Financial Crisis Loan Conditionality on the Wellbeing of a Country's Population - A Comparative Case Study Analysis

2016

  • Mokgatlhong, Dineo Dorcus: Critical Examination of Tax Treaties in Botswana
  • Nakku, Mwajumah Mubiru: The Status of Double Taxation Agreements in Uganda - Opportunities and Challenges

2025

  • Ruf, Katharina Luise: The Norwegian Kroner: Impacts of Oil Price Changes and the Sovereign Wealth Fund Transactions

2024

  • Estrada Pox, Anton Paul: Strukturelle Faktoren und Inflationsentwicklung in der Eurozone: Wirksamkeit der Politik der quantitativen Lockerung
  • Hresko, Anastasiia: Impact of Anti-Trust Regulations in the EU and the US on the Valuation and Structure of M&A Deals
  • Plinke, Paula Lucia Susann: Fintechs im deutschen Markt – Chance or Risiko für die traditionellen Banken?
  • Reichel: Jan: Polen und die Einführung des Euro – Versuch einer wirtschaftlichen Bewertung
  • Riabova, Valentyna: Fiscal Policy Response to Tame High Inflationary Pressures. A Case Study of Germany (2021-2023)
  • Wilz, Nico: Währungsbindung der CFA Franc-Zone: Eine Analyse der Chancen und Risiken einer Abkoppelung vom Euro

2023

  • Tinaz, Merwe: Carbon Footprint of Blockchain-Based Crypto Currencies
  • Dehkordi, Narjes: FDI and Economic Growth in Eurozone Countries: A Panel Data Analysis
  • Kerndl, Benedikt: Populism and it’s Economic Characteristics: A Case Study of the USA (2017-2021)
  • Lahcène, Nico Leone: Economic Governance of the European Union – An Analysis of the Macroeconomic Imbalance Procedure – A Case Study of France

2022

  • Akyüz, Alper: Inwieweit hat der Marshall Plan das deutsche „Wirtschaftswunder“ beeinflusst?
  • Heinrich, Stefanie: The curse of Venezuela’s oil. A descriptive analysis of Dutch disease symptoms
  • Miller, Jasmin: Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit von Universalbanken am Beispiel zweier, ausgewählter Ratingeinrichtungen
  • Reutter, Justus: Die Anforderungen an den digitalen Euro aus der Perspektive relevanter Stakeholder
  • Röder, Yunus: The devaluation oft the Turkish Lira: What caused its inflation from 2016 to 2018

2021

  • Alexander, Timon: Zentralbanken in der COVID-19 Pandemie: Analyse der gelpolitischen Maßnahmen für die Finanz- und Realwirtschaft am Beispiel Neuseelands
  • Hellwig, Oskar: What are key factors of growth national economies? Analysing two known examples in their respective region: Republic of Korea for the East Asian region and Republic of Ireland for the European region
  • Nahrstedt, Jan: US Economic Sanctions on Cuba: An Analysis of the Reasons for their Maintenance
  • Paulini, Sebastian: An Analysis of Economic Structure and Commodity Flows in the German Armament Industry
  • Peist, Moritz: Regional integration and cooperation through the CFA Franc? – A case study on the influence of a currency arrangement on the WAEMU region
  • Stein, Viktoria: Corona-Krise: Auswirkungen der fiskalpolitischen Maßnahmen der Realwirtschaft

2020

  • Al-Eryani, Hadil: The Impacts of the Austerity policy between 2009-2012 on the Healthcare system in Spain
  • Aytutucu, Hasan: Umwelt- und Klimaschutz in den Nachhaltigkeitskapiteln der Handelsabkommen der Europäischen Union
  • Fritzler, Kevin: Shadow banking in Argentina: What caused the rise of the phenomenon in this emerging economy?
  • Yapici, Onur: Beschäftigungswirkungen der deutschen Leistungsbilanzüberschüsse

2019

2018

  • Kleebank, Michael: Sportmarketing - Geschäft ohne Verantwortung?
  • Thiele, Jonas: Corporate Venture Capital als Strategiemittel zum Wandel der deutschen Automobilindustrie zum Service - und Mobilitätsdienstleister

2017

2016

2015

  • Behrens, Alexandra: Eurobonds als Instrument zur Finanzmarktentwicklung?
  • Rätscher, Matthias: Schattenbanken – Eine unterschätzte Gefahr für das Finanzsystem?
  • Ringler, Katharina: Between Paradigms – Renewable Energy Policy of Chile

Publikationen und Talks

  • Studies and position papers on national and regional financial market development, e.g. on North Africa and Middle East countries (Egypt, Jordan, Morocco, Tunisia), Sub-Saharan Africa (CMA, SACU, SADC, CFA, ECOWAS), South Asia (SAARC), Brazil, India and South Africa
  • Development of concepts and programmes for financial sector related schemes and capacity building, e.g. for representatives of central banks and regulatory authorities from the PRoC and Viet Nam
  • Expert opinions, e.g. on behalf of the Financial Committee of the German Bundestag
  • Member in program committees for conferences, seminars and workshops with both international, regional and local policy makers, supervisory authorities and practitioners, e.g. in China, India and South Africa
  • Talks and lectures, e.g. on behalf of Central Banking Events; missions abroad, e.g. Cameroon, Colombia & South Africa on behalf of GIZ or Deutsche Welthungerhilfe.
  • Symbiosis Institute of Business Management at Symbiosis International University Bengaluru (India), Central Bank Digital Currencies – The Digital €uro, 24 January 2025.
  • 4th International European Modern Monetary Theory Conference on Money and Power, panellist Economic Policy and Policy-Making in the Eurozone, Berlin, 31 August 2024.
  • Centre for International Trade and Development, School of International Studies, Jawaharlal Nehru University, Financial Inclusion, Mobile Money and Regulatory Architecture, International Conference on Recent Developments in Economics Research: Theory and Evidence, New Delhi, 7-8 March 2024.
  • Money and Finance in Turbulent Times, 23 Monetary Policy Workshop, Berlin, 23 October 2025. Scientific Organisers: South Western University of Finance and Economics Chengdu (China), Berlin School of Economics and Law, Deutsche Bundesbank, Regional Office Berlin and Brandenburg.
  • International Economic Association (IEA), Financial Inclusion, Mobile Money and Regulatory Architecture, 20th World Congress, Medellin (Colombia), 11-15 December 2023.
  • Southwestern University of Finance and Economics Chengdu (China), Berlin School of Economics and Law, Deutsche Bundesbank’s Regional Office in Berlin and Brandenburg, Mobile Money and Regulatory Architecture, 22 Monetary Policy Workshop ‘Digitalisation of Money and Finance, 23-24 November 2023.
  • International Network for Economic Research (INFER), Financial Inclusion, Mobile Money and Regulatory Architecture, 25th INFER Annual Conference 2023/ XXth INTECO Workshop on Economic Integration, Valencia (Spain), 6-8 September 2023.
  • International Network for Economic Research (INFER),Conceptual Issues of Community Currencies, 25th INFER Annual Conference 2023/ XXth INTECO Workshop on Economic Integration, Valencia (Spain), 6-8 September 2023.
  • Université de Tunis El Manár, Berlin School of Economics and Law, Conceptual Issues of Community Currencies, Digicamp II Innovation for Development – Digital Community Currencies, Hammamet (Tunisia), 20 June 2023

Aktuelle laufende Arbeiten:

  • Since 2022: Moving Minds and Money (with Arafet Farroukh, Paula da Cunha Duarte, Jennifer Pédussel Wu)
  • 2021-2024: Head of Project and leading investigator: Financial digitalisation of rural areas in Cameroon - Introduction of a blockchain-based local means of payment: Science-based monitoring and research of the social and economic effects of the GIZ-financed “Our Village project” in several villages in West Cameroon.www.giz.de/de/weltweit/108971.html
  • 2020 – 2024: Mitigating adverse social and health impacts of COVID-19 with applied arts – Evaluating recent SOEP-COV data (with Hans Walter Steinhauer and Jennifer Pédussel Wu). www.soep- cov.de/Kooperationen/

Neueste Veröffentlichungen:

Projekte

Moving minds and money (MMM) ist ein Projekt, das derzeit aus zwei Kernkomponenten besteht. Sein Ziel ist es, fundierte Forschungsergebnisse zur globalen Finanzindustrie im Wandel zu liefern sowie reale Projekte im Zusammenhang mit finanzieller Inklusion und der Nutzung digitaler Finanzlösungen zu unterstützen und zu initiieren, mit dem Ziel der Emanzipation und Unabhängigkeit.


Sommerschule (2022) und DiGiCamp (2023, 2024) in Zusammenarbeit mit der FSEGT in Tunis El Manár

Die Digicamps sind eine gemeinsame Initiative der HWR und der FSEGT Tunis, die sich mit kritischen Fragen zur Entwicklung und rasanten Digitalisierung der globalen Finanzindustrie befassen. Die Programme fördern das Engagement der Studierenden und beziehen sie in die Entwicklung neuartiger Lösungen und Ansätze für drängende Fragen in diesem Bereich ein.

Programm des Digicamp 3 2024

Programm des Digicamp 2 2023

Programm der Sommerschule 2022 (Digicamp 1)

 

In Zusammenarbeit mit der Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE Chengdu/China), der Deutschen Bundesbank Regionalstelle Berlin und Brandenburg sowie der People’s Bank of China, Shanghai Head Office, veranstaltet BSEL regelmäßig Workshops zum Thema Geldpolitik. Tatsächlich besteht zwischen der BSEL und der SWUFE bereits seit 1986 eine langjährige Zusammenarbeit, die mittlerweile ein Doppelabschluss-Masterprogramm, regelmäßige Austauschprogramme für Studierende, Dozenten und Professoren, gemeinsame Forschungsprojekte und die Reihe der geldpolitischen Workshops umfasst. Die Workshops zielen darauf ab, Vertreter der Wissenschaft mit Zentralbankern und politischen Entscheidungsträgern zusammenzubringen, um einen Dialog über aktuelle Fragen der nationalen Geldpolitik und der internationalen Währungsarchitektur zu führen. Sie werden abwechselnd von der SWUFE und der BSEL organisiert.

Kooperationspartner: Deutsche Bundesbank Regionalbüro Berlin, SWUFE Chengdu.

Finanzierung: Deutsche Bundesbank, SWUFE, eigene Mittel.

Der Masterstudiengang „Steuerpolitik und Steuerverwaltung“ (MA Tax) ist ein 15-monatiger Executive-Masterstudiengang mit einem starken afrikanischen und internationalen Fokus. Er richtet sich an erfahrene Steuerbeamte und politische Entscheidungsträger in Subsahara-Afrika und dem gesamten Globalen Süden. Ein funktionierendes System der öffentlichen Finanzen ist das Rückgrat eines leistungsfähigen Staates, der öffentliche Güter und Dienstleistungen entsprechend den Grundbedürfnissen und Anforderungen der Bürger auf transparente und rechenschaftspflichtige Weise bereitstellt. Daher wird vorgeschlagen, dass sich die Regierungen zur Schaffung von Systemen verpflichten, die eine effektive, einfache und faire Steuererhebung gewährleisten, um eine inklusive und nachhaltige Entwicklung zu finanzieren. Der MA Tax-Studiengang soll zu diesen Zielen beitragen.

Die dritte Kohorte des MA-Studiengangs Steuerwesen, der in Zusammenarbeit mit ATAF und GIZ angeboten wird, wurde bis auf Weiteres ausgesetzt. Obwohl die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin beabsichtigte, die Bewerbungsphase im Herbst 2018 zu eröffnen, teilte uns die GIZ mit, dass eine Ausschreibung für eine erneute Zusammenarbeit zwischen ATAF, GIZ und einer geeigneten Hochschule zur gemeinsamen Durchführung eines MA-Studiengangs im Bereich Steuerwesen erfolgen werde.  Angesichts dieser neuen Situation hat die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin beschlossen, die Eröffnung der Bewerbungsphase für den MA-Studiengang Steuerwesen zu verschieben. Jede Änderung der Position der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin wird hier bekannt gegeben. Wenn Sie über zukünftige Änderungen im MA-Studiengang Steuerwesen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin informiert werden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail.

Kooperationspartner: African Tax Administration Forum, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), International Centre for Tax and Development (ICTD Brighton/Großbritannien), University of Witwatersrand (Johannesburg/Südafrika).

Finanzierung: Europäische Union, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.

Strategische Partnerschaft mit der National University of Science and Technology (NUST, Windhoek/Namibia)

Diese relativ junge Kooperation, die erst 2015 ins Leben gerufen wurde, umfasst seitdem einen begrenzten Austausch von Studierenden, Dozenten und Professoren. Wir beabsichtigen, die Zusammenarbeit durch Workshops zu Themen von gemeinsamem Interesse und Relevanz für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zu vertiefen, beispielsweise zum Thema FinTechs. Dementsprechend haben wir uns gefreut, vom 21. bis 22. Juni 2018 den internationalen Workshop „FinTechs, Remittances and Development” in Berlin auszurichten. Während in Afrika noch immer ein erheblicher Teil der Bevölkerung von traditionellen Finanzdienstleistungen abgeschnitten ist, ist der Zugang zu digitalen Diensten und die Abdeckung mit Mobiltelefonen in den meisten afrikanischen Ländern umfassend.

In einigen afrikanischen Ländern finden wir sogar mehrere Pioniere digitaler Finanzdienstleistungen. Das bekannteste Land, das Pionierarbeit im Bereich digitaler Finanzdienstleistungen leistet, ist Kenia, wo die traditionelle Kluft zwischen Telekommunikation und Finanzdienstleistungen überwunden wurde. Auch mehrere andere Länder zeigen innovative unternehmerische Initiativen, die es wert sind, die auslösenden und hemmenden Faktoren in unterschiedlichen makroökonomischen und regulatorischen Umfeldern eingehend zu untersuchen.

Finanzierung: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)