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Sechs Berliner Hochschulen – eine Transferstrategie

Der Verbund „BIT6 – Berlin Innovation Transfer“ will die enge Zusammenarbeit weiter ausbauen.

17.10.2018

Gemeinsam mit fünf weiteren Berliner Hochschulen hatte sich die HWR Berlin an der Ausschreibung zur Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ beteiligt. Auch wenn der Verbund in der ersten Förderrunde nicht berücksichtigt wurde, wollen BIT6-Partner ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen.

Zum Verbund „BIT6 – Berlin Innovation Transfer“ gehören neben der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin die Alice Salomon Hochschule Berlin, die Beuth Hochschule für Technik Berlin, die Evangelische Hochschule Berlin, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin.

Ihr Ziel ist es, mit vereinten Kräften und vielfältigem fachlichem Knowhow ganzheitliche Lösungsansätze für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Im Fokus stehen die drei Handlungsfelder „Gesundes Leben“, „Soziale Teilhabe, Sicherheit und Integration/Inklusion“ und „Urbane Technologien und Produktion“.

An verschiedenen Standorten in Berlin sollen zentrale Anlaufstellen eingerichtet werden, in denen konkrete Innovationsbedarfe aus der Praxis an Wissen aus der angewandten Forschung gekoppelt werden. Gemeinsam mit ihren Partnern wollen die sechs Hochschulen innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln.

Im BIT6 ergänzen die Hochschulen ihre Fachkompetenzen synergetisch und bieten damit ein Profil, das von den Ingenieurwissenschaften und der Informatik über die Bereiche Wirtschaft, Verwaltung und Recht bis hin zu Gesundheit, Integration und Bildung reicht und in dieser Form in Deutschland einmalig ist.

„Die geplanten Kooperations- und Transferstrukturen von BITbieten die Chance, in engem Austausch mit Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft eine neue Initialzündung auszulösen, Innovationen in unserer Region voranzubringen“, erläutert Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin und Sprecher der Berliner Fachhochschulen in der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten (LKRP). Der Hochschulverbund werde nun prüfen, wie BIT6 durch alternative Finanzierung auf den Weg gebracht und die gemeinsam formulierten Vorhaben so weit wie möglich umgesetzt werden können.

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