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HWR Berlin tritt Higher Education Institutions Alliance der

Internationale Städteverbindungen Berlins dienen im Sinne der „global cities“ als institutionelles Rückgrat der Internationalisierung der Berliner Wirtschaft und Wissenschaft. Seit 30 Jahren besteht die aktive Kooperation zwischen der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin und der Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE) in Chengdu und zählt damit zu den ältesten Austauschbeziehungen im Hochschulbereich zwischen Deutschland und China.

18.07.2016

Seit 30 Jahren besteht die aktive Kooperation zwischen der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin und der Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE) in Chengdu und zählt damit zu den ältesten Austauschbeziehungen im Hochschulbereich zwischen Deutschland und China.

Im Rahmen des 2016 Technology Innovation Forums for Higher Education Institutions der internationalen Partnerstädte der Stadt Chengdu (China) fand am 25. Juni 2016 die Gründungskonferenz der Higher Education Institutions Alliance in China statt. Prof. Dr. Harald Gleißner, Erster Vizepräsident und zuständig für das Ressort Internationales, nahm an dem Forum teil und besiegelte für die HWR Berlin den Beitritt zur Allianz.

In seiner Festrede auf der feierlichen Gründungsveranstaltung hob er die Bedeutung der Hochschulallianz hervor und unterstrich den Wert globaler Wirtschaftsbeziehungen und die damit verbundene internationale Arbeitsteilung. „Eine wichtige Aufgabe der Hochschulen ist es, durch ihre internationalen Kooperationsprogramme die Absolventinnen und Absolventen auf die Arbeit in einem globalen Umfeld vorzubereiten und ihnen durch Studierendenaustausch Chancen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz zu eröffnen“, sagte Gleißner.

Durch die neu gegründete Allianz erfahren die bis dato bilateralen Beziehungen chinesischer Universitäten mit internationalen Partnern eine neue Qualität. Dem Verbund haben sich neben der HWR Berlin das Waikato Institute of Technology (New Zealand), das VIA University College (Denmark), die Zuyd University of Applied Sciences (The Netherlands), die University of Haifa (Israel), die Chiang Mai University (Thailand), die Chiang Mai Rajabhat University (Thailand), die Kyonggi University (South Korea) das Yeungjin College (South Korea) und die University of Colombo (Sri Lanka) angeschlossen. Seitens China sind die HWR-Partnerhochschule South Western University of Finance and Economics (SWUFE), die University of Electronic Science and Technology of China, die Southwest Jiaotong University, die Sichuan Normal University, die Chengdu University of Technology, die Chengdu University of Information Technology, die Chengdu University of TCM, das Chengdu Sport Institute, das Chengdu Tourism College, die Sichuan Film and Television University und das Chengdu College of Arts and Sciences der Allianz beigetreten.

Ziel des Zusammenschlusses ist eine multilaterale Kooperation der Hochschulen untereinander in den Bereichen Student-, Faculty- and Staff-Mobility und im Bereich der Forschung und des Technologietransfers. Forschung und Technologietransfer der Wirtschaftsmetropole Chengdu stehen in diesem Jahr unter dem Motto Innovation und Entrepreneurship.

Begleitend dazu richtete die Stadt zeitlich die 2016 China (Chengdu) Global Innovation and Entrepreneurship Fair im Sichuan Exibition Center in Chengdu aus. Aussteller aus aller Welt nutzten die Messe, um ihre Innovationen und Dienstleistungen einem ebenso international zusammengesetzten Fachpublikum zu präsentieren. Im Rahmenprogramm der Exposition wurden Foren und Symposien zu Themenbereichen Innovation und Entrepreneurship angeboten. In diesem Rahmen stellte Prof. Gleißner in einem Gastvortrag die Entrepreneurship-Strategie der HWR Berlin mit speziell ausgerichteten Studiengängen und dem Gründerzentrum vor und nutzte die Gelegenheit, sich bei einem Symposium zur Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Hochschul- und Wirtschaftsvertreter/innen aus den Partnerstädten von Chengdu auszutauschen.