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Kleiner Guide für Online-Meetings

Webcam, Headset, Teams. Nach einem Jahr Pandemie sind wir vertraut mit den technischen Grundlagen der digitalen Kommunikation. Wie Sie Ihren persönlichen Auftritt optimieren können, erfahren Sie hier.

27.04.2021

Grafik: Aufgeklappter Laptop, auf dem die Teilnehmenden eines Online-Meetings zu sehen sind. Grafik: © Yuliya Baranych/iStock / Getty Images Plus
Worauf sollten Sie bei einem Online-Meeting achten? Grafik: © Yuliya Baranych/iStock / Getty Images Plus

6 Tipps für alle, die an Online-Meetings teilnehmen

  1. Aufs Meeting vorbereiten: Wählen Sie ein Outfit, das dem Anlass gerecht wird. Kleiden Sie sich am besten auch im Homeoffice so, wie Sie sich im Büro anziehen würden.
  2. Hintergrund auswählen: Wählen Sie einen Hintergrund aus, der dem Anlass und den Teilnehmenden des Meetings entspricht. Der Hintergrund sollte nicht zu dunkel sein, Sie selbst davor gut sichtbar. Achten Sie auch auf eine ausreichende Beleuchtung.
  3. Kurze Sätze: Die Aufmerksamkeitsspanne in einem Online-Meeting ist kürzer, hinzukommen eventuell Verzögerungen in der technischen Übertragung. Sprechen Sie daher laut, deutlich und in kurzen Sätzen.
  4. Erster Eindruck: Wenn Sie sich vorstellen, Teilnehmende begrüßen oder einen Wortbeitrag machen möchten, blicken Sie direkt in die Kamera, um so das Gefühl zu erzeugen, dass Sie den anderen in die Augen schauen.  
  5. Zu Wort melden: Sie möchten etwas sagen, doch das wird nicht wahrgenommen? Online ist es schwieriger als live am Konferenztisch zu erkennen, wenn Sie etwas sagen möchten. Hier ist es hilfreich, nicht nur die Hand zu heben, sondern zusätzlich den Kopf und Oberkörper leicht in Richtung der Kamera zu neigen.
  6. Wahrgenommen werden: Melden Sie sich pro Meeting mit mindestens einer Frage oder Aussage zu Wort. So werden Sie „sichtbar“ und bleiben besser in Erinnerung.

3 zusätzliche Tipps für alle, die Online-Meetings leiten

  1. Pausen einplanen: Bei Marathon-Meetings bleibt die Aufmerksamkeit auf der Strecke. Daher sollten Sie alle 45 bis 50 Minuten eine kleine Pause einlegen.
  2. Teilnehmende aktivieren:  Binden Sie die Teilnehmenden über Chats, Fragestellungen etc. aktiv in das Meeting ein. So bleiben alle am Ball.
  3. Vielredner höflich unterbrechen: Kein einfaches Thema. Ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin findet kein Ende und/oder schweift vom eigentlichen Thema ab? Sprechen Sie die Person gut hörbar mit Namen an. Dann bitten Sie darum, das Thema hier zu beenden beziehungsweise das Gespräch bilateral weiterzuführen.
  4. Überblick behalten: Wer war noch nicht dran? Wer möchte etwas sagen und wurde noch nicht gesehen? Als Moderator oder Moderatorin achten Sie darauf, dass jede und jeder zu Wort kommt. Aus Fairness für alle.

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