Ein Jahr lang hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in Tandems auszutauschen und von den Erfahrungen und der Perspektive des anderen zu profitieren. Wichtiger Bestandteil des Programms ist neben dem interkulturellen Ansatz auch der intergenerationelle Aspekt sowie das Engagement im Rahmen-Programm. Am Ende des offiziellen Mentoring-Jahres wurden am 6 Juni feierlich die CCM-Zertifikate an die Mentees vergeben.

Die Eröffnung und Moderation des Abends übernahmen die beiden Mentees Islam Chaabane und Florian Jost. Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby begrüßte die Gäste. „Es ist unser Ziel an der HWR Berlin, Gesellschaft und Wissenschaft auf regionaler und internationaler Ebene stärker zu verknüpfen und den Dialog zu fördern. Es ist uns so wichtig, dass wir es in unser Leitbild aufgenommen haben: „Wir leben Internationalität“ – „Ein lebendiger Austausch sowie die Förderung von interkulturellen Kompetenzen sind für uns wesentlich“ betonte er.

Spannenden Input zum Thema „Interkulturalität in der Diplomatie - Quo Vadis?" gab Christoph Riess, Dipl.-Rechtspfleger und Projektsachbearbeiter. Er selbst war vor vielen Jahren ein CCM-Mentee an der HWR Berlin und engagiert sich heute als Mentor.

Bei den Erfahrungsberichten standen das Engagement der Mentees und Mentor/innen und Themen wie Wissenstransfer im Mentoring und der interkulturelle Austausch im Mittelpunkt. Auch die Verbindung der Hochschule mit gesellschaftlichen und auch regionalen Einrichtungen wie beispielsweise die Veranstaltungen mit der Bürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg Frau Schöttler sind wichtige Bausteine.

Das Engagement von vielen CCM-Alumni, die sich später als Berufstätige selbst als Mentor/innen zur Verfügung stellen, belegt die nachhaltige Wirkung des Programms.

Bei der Veranstaltung starteten 48 Mentees und Mentor*innen des neuen Jahrgangs 2019 ihr offizielles Mentoring-Jahr und wurden bei der feierlichen Veranstaltung willkommen geheißen.

Das CCM-Netzwerk wächst weiter.